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Aeroponic, das Hochbeet der NASA

Die Presse vom 28. April 2018 berichtet von einem Hochbeet der NASA mit einer komplexen, futuristisch anmutenden und eher künstlichen Anbaumethode, der Aeroponic. Man arbeitet dabei wie konventionelle Gärtnerein mit Substratkultur statt Erde, mit Computersteuerung statt grünem Daumen und dem Streben nach möglichst hohem Ertrag. Die NASA hat mit Aeroponic die Anfang der 1980er-Jahre von PhytonIQ-Gründer Martin Parapatits als ressourcen- und dadurch umweltschonende Methode weiterentwickelt. In der Aeroponic-Anlage werden 85 Prozent weniger Düngemittel und 95 Prozent weniger Wasser verbraucht, wobei auf Pestizide verzichtet wird, da es mangels Erde und natürlicher Umgebung keine Schädlinge gibt. Die gesamte Produktion ist dabei CO2-neutral, denn man nutzt Fotovoltaik und Ökostrom, wobei diese Methode für Städte aber auch für Länder, die unter verschmutztem Wasser oder verseuchten Böden leiden, eine platzsparende Alternative darstellt, um Gemüse anzubauen. Auf einem Quadratmeter können bis zu 600 Setzlinge wachsen. So kommt man beim Wasabianbau auf einen dreimal so hohen Ertrag wie im konventionellen Anbau.

Quelle

https://diepresse.com/home/leben/ausgehen/5414337/Das-Hochbeet-der-Nasa (18-04-28)





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