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Guerilla-Gärtner in Berlin mit Hochbeeten gescheitert

In Berlin wollten Anwohner im Wedding ihre betongraue Straße aufhübschen und stellen Hochbeete auf, verbuddeln Blumen und Kräuter rund um einige Straßenbäume, denn außer ein paar Straßenbäumen ist hier nur Beton „gewachsen“. Einer stellte ein selbstgebautes Beet auf den Gehweg, versehen mit der Einladung an alle, selbst etwas anzupflanzen. „Macht was draus“, war auf einem angeklebten Zettel zu lesen. Außerdem wurden ein paar Pflanzringe aus Beton aufgestellt. Nach zwei Tagen war alles zugepflanzt, was zeigte, wie gut die Idee angenommen wurde.

Allerdings haben Mitarbeiter des Grünflächenamtes Mitte alles abgeräumt, denn das ist eine Sachbeschädigung der Bäume und es hat die nötige Genehmigung gefehlt. Zwar begrüßt der Bezirk, dass Berlinerinnen und Berliner die Betonwüsten der Großstadt verschönern, allerdings gibt es besonders bei der Bepflanzung von Baumscheiben strenge Vorschriften.





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