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Hochbeet mit Hochzeitssymbol vor einem Rathaus

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Der Rhein Main Presse Main-Spitze ist zu entnehmen, dass sich die BürgerInnen über das einladende und in neuem Glanz erstrahlende Hochbeet vor dem Rathaus in Trebur freuen, das jüngst der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das Beet war in die Jahre gekommen und sah nicht mehr gut aus, denn die immergrünen Anpflanzungen stammten aus der Zeit der Rathauseröffnung Ende der 1970er Jahre. Die frischen Blumen, die im Sommer und Winter dazugepflanzt wurden, erforderten viel Pflegeaufwand. Die Neugestaltung des Hochbeetes war vom Bauhof in zwei Tagen realisiert worden. Die neue Anlage ist aus Natursteinen, Zierkies und einer Dauerbepflanzung gestaltet, wobei Steine und Zierkies aus der Region stammen, wobei die Dauerbepflanzung winterhart und pflegeleicht ist. Aus den Bodendeckern Waldsteinia, eine Gattung aus der Familie der Rosengewächse, gestaltete man zwei ineinanderlaufende Ringe in Anspielung auf das Standesamt im Rathaus. In Zukunft wird man besonderen Wert darauf legen, dass sich diese Anlagen in einem sauberen und ordentlichen Zustand befindet, denn Anlagen und Beete sind alle kleine Visitenkarten für eine Gemeinde.

Rathausplätze mit Hochbeet

Übrigens steht nun auch auf dem Rathausplatz in Mörfelden-Walldorf, unweit der Platanenallee, seit Neuestem ein kleines Hochbeet. „Städtisches Gärtnern“ oder neudeutsch „Urban Gardening“ heißt die Idee, die dahinter steckt. „Mit diesem Beet möchten wir zeigen, dass eine Paprika nicht nur im Supermarkt erhältlich ist, sondern wie aus einer kleinen Pflanze das rote Gemüse entsteht“, sagte Katharina Diergarten, Leiterin des Amtes für Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie in der Doppelstadt. Bepflanzt wurde das Hochbeet von Kindern der Kindertagesstätten Eins und Drei. Dazu hatten sie die Pflanzen schon seit einiger Zeit vorgezogen. Jetzt schauen sie regelmäßig vorbei, pflegen das Hochbeet und gießen Paprika, Zucchini, Kapuzinerkresse und was sonst noch dort wächst. Die Früchte, die im Hochbeet wachsen, sind übrigens nicht nur zum Ansehen gedacht, denn jeder darf ein wenig ernten, allerdings sollte auch für andere noch etwas übrig bleiben.
Quelle: Neu-Isenburger Neue Presse





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