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Kostenloses Seminar – Wie lege ich ein Hochbeet an?

Bei der Umwelt- und Naturerlebniswoche der Lokalen Allianz Dormagen haben Pflanzenfreunde die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung den Aufbau eines Hochbeets zu lernen. Das städtische Büro für bürgerschaftliches Engagement bietet dies am Freitag, 9. September, von 16 bis 18 Uhr am Bürgerhaus Hackenbroich an. Hier haben die ehrenamtlich Aktiven der „Renterband“ im neuen Bürgergarten bereits zehn Hochbeete angelegt.
Diese beherbergen Kräuter, Tomaten und Salate zum Selbstpflücken. Auch Färberpflanzen und ein Bienenbeet befinden sich in den Bürgergarten. „Hochbeete haben im Vergleich zu Flachbeeten einen bis zu dreimal höheren Ertrag, weil die Temperaturen hier durch die Sonneneinstrahlung von mehreren Seiten und die Verrottungswärme aus der Befüllung um fünf bis acht Grad höher sind“, erläutert Bärbel Breuer vom Büro für bürgerschaftliches Engagement.
Auch vor Kaninchen und Schneckenbefall sind die Pflanzen in den Hochbeeten besser geschützt. Welche Materialien zum Aufbau benötigt werden und wie die fachgerechte Befüllung und Bepflanzung stattfinden, zeigen die Helfer der „Rentnerband“ und eine Gärtnerin in dem kostenlosen Seminar.
Nähere Info und Anmeldung telefonisch unter 02133/257-255.

Quelle
http://www.klartext-ne.de/2016/08/17/dormagen-kostenloses-seminar-wie-lege-ich-ein-hochbeet-an/ (16-08-18)





Ein Gedanke zu „Kostenloses Seminar – Wie lege ich ein Hochbeet an?“

  1. Städtische Büro für bürgerschaftliches Engagement in Hackenbroich

    Für Hobbygärtner und Pflanzenfreunde ist das Anlegen eines Flachbeets meist mit vielen Problemen verbunden. Oft zerstören Käfer und andere Tiere die Pflanzen, vor allem das Gemüse. Da kann schon ein Hochbeet die Lösung gegen Schädlingsbefall sein. Das erste Hochbeet wurde voriges Jahr im Bürgergarten aufgestellt, inzwischen stehen dort zehn. Die Ehrenamtler der „Renterband“ zeigten, wie man in ein paar Schritten selbst ein Hochbeet aufbauen und anlegen kann. Diese Kästen beherbergen Kräuter, Tomaten und Salate, an denen sich Passanten bedienen und auch selbst etwas einpflanzen dürfen. „Bis auf kleine Ausnahmen sind fast alle Pflanzen gespendet worden“, sagt Bärbel Breuer, Leiterin des Büros für bürgerschaftliches Engagement. „Damit die Passanten wissen, dass geerntet und eingepflanzt werden darf, haben wir Schilder angefertigt, die darauf hinweisen“, ergänzt sie. Der Nachteil bestehe jedoch darin, dass ein Hochbeet schneller austrockne. Deshalb würden die Pflanzen regelmäßig von Ehrenamtlern gegossen. „Ein humusreicher, qualitativ hochwertiger Boden ist wichtig, da dieser das Wasser besser aufnehmen kann. Zudem darf auch der Kasten nicht zu groß werden, da sich die Erde darin sonst zu sehr ausdehnt und Schäden entstehen könnten“, fügt die städtische Mitarbeiterin hinzu.
    „Hochbeete haben im Vergleich zu Flachbeeten einen bis zu drei Mal höheren Ertrag, weil die Temperaturen durch die Sonneneinstrahlung von mehreren Seiten und die Verrottungswärme aus der Befüllung um fünf bis acht Grad höher sind“, erläutert sie. Auch vor Kaninchen und Schneckenbefall seien die Pflanzen dort besser geschützt.Vor allem könne man im Hochbeet früher und auch länger ernten, da verrottete Pflanzen dort Wärme erzeugen würden. So könnten die Pflanzen schneller wachsen.
    Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/hackenbroicher-rentnerband-erklaert-aufbau-eines-hochbeetes-aid-1.6257474 (16-09-14)

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