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Hochbeet zum Umwelttag

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Wie man einem Bericht der Presse zum Umwelttag – in diesem sollen Jugendliche wieder einen Bezug zur Natur finden – entnehmen konnte, haben die Green Peers und die SchülerInnen der 3B-Klasse in ihrem Schulhof in Gmunden ein Bio-Hochbeet gebaut. Bevor es ans Arbeiten ging, erklärte den SchülerInnen ein Gärtner, wie der Bau eines Hochbeetes eigentlich funktioniert. Nun gilt es für die SchülerInnen, das Ergebnis ihrer Bemühungen abzuwarten.

  • Der Aufbau. Ein Stecksystem erleichterte die Anordnung der Kiefernbretter, die zusammengeschraubt wurden. Bei einem Hochbeet aus Holz müssen die Innenseiten mit Teichfolie ausgekleidet werden, um das Holz vor Feuchtigkeit und vor Verrottung zu schützen. Ein Maschendraht hält Wühlmäuse ab. Ein Hochbeet wie dieses sollte die nächsten zehn Jahre halten.
  • Die Funktion. Das Hochbeet ist mit einem Komposthaufen vergleichbar. Die kompostierende Schicht setzt nämlich Wärme und Nährstoffe frei. Die unterste Lage besteht aus Strauchabschnitt, worauf grobe Komposterde folgt. Den Abschluss bildet eine 20 bis 25 Zentimeter dicke Humusschicht, auf der angepflanzt wird.
  • Das Bepflanzen. In dem Hochbeet wurden fürs Erste verschiedene Kräuter, Salate, Kohlrabi, Rote Rüben und Lauch gepflanzt bzw. Kapuzinerkresse und Radieschen gesät.

Quelle: Die Presse vom 28. Juni 2013





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