Im Weser Kurier vom 14. Juli 2019 fand sich folgende amüsante Geschichte zum Thema Hochbeet unter dem Titel „Warum Orang-Utans die besseren Gärtner wären„: „Da helfen auch bombenfeste Knieschellen nicht. Eine Alternative ist deshalb das Hochbeet. Der Vorteil: Wenn der Gärtner nicht zur Pflanze kommt, kommt der Löwenzahn zu ihm. Der Nachteil: Ein Gartenfreund (selbst wenn er Rücken hat) wird zunächst versuchen, in die Knie zu gehen, den Bauch kräftig anzuspannen und die 15 Säcke Mutterboden auf die Sackkarre zu hieven, die nötig sind, um das Hochbeet zu befüllen. Das gibt aber neuen Bandscheibensalat. Um auf den Orang-Utan zurückzukommen: Hier kann ein Gartenmensch mit überdurchschnittlich langen Armen punkten. Ihm ist es möglich, sich in gemächlicher Eleganz von Baum zu Baum zu hangeln, um Helfer herbeizuwinken und ihnen zu zeigen, wo genau sie die Säcke abladen sollen. Nebenbei bemerkt: Das Hangeln in den Baumwipfeln entlastet auch sehr schön
die Wirbelsäule.“