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Hochbeet als Maßnahme bei einer Bodensanierung

Nachdem man in der Kleingartenanlage am Luitpoldpark in Ingolstadt Ende 2011 bei Erdbohrungen der krebserregende Schadstoff Benzpyren entdeckt hatte, wurde im Zuge der Bodensanierung bzw. Schadstoffsanierung des Schrebergartens in der Rankestraße verfügt, dass der Anbau von Obst und Gemüse dann nur noch im Hochbeet erlaubt ist. Dabei gab es ursprünglich Pläne, die 300 Quadratmeter großen Parzellen überhaupt ganz zu schließen und an anderer Stelle wieder zu eröffnen. Denn die ursprünglich vom städtischen Umweltamt vorgeschlagene Abtragung der Erde auf der gesamten Anlage um 60 Zentimeter wäre zu teuer gewesen. Nun wird die Erde nur um zehn Zentimeter abgetragen und nach einer Vliesfolie zur Abtrennung wird der Boden um 30 Zentimeter aufgefüllt. Der Höhenunterschied zu den bestehenden Gartenhäuschen wird mit dem Bau neuer Terrassen ausgeglichen, wobei jeder Garten drei Hochbeete mit 60 Zentimeter Erdschicht erhält, denn nur hier dürfen künftig Obst und Gemüse angebaut werden.

Quelle: Donaukurier vom 28. November 2014





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