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Hochbeet durch Postkartenverkauf finanziert

Schnittlauch, Gurken und Kohlrabi können Kinder des Rimbacher Gemeindekindergartens seit diesem Sommer frisch aus einem Hochbeet aus witterungsbeständigem Metall ernten. „Die Gurken gibt es morgens zum Frühstück“, erklärt Beate Neff, Leiterin des Kindergartens. Dann entdeckt sie eine Raupe im Beet, die sie gleich den ihr anvertrauten Nachwuchsgärtnern zeigt. Auch die Kohlrabipflanzen werden von den Kindern genau beobachtet. Die Einrichtung nimmt an einem Gartenbauwettbewerb des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege rund um den schönsten, größten und am besten verwendeten Kohlrabi teil, wie Erzieherin Hanna Käfer erklärt, die das Hochbeet betreut. Die Natur spielt im Kindergarten prinzipiell eine große Rolle. Möglich gemacht wurde die Anschaffung des Hochbeetes, das nun offiziell an den Kindergarten übergeben wurde, durch den Verkauf von Rimbach-Postkarten. „Die Leute fragen gezielt nach Postkarten. Manche sind Postkartensammler, andere wollen Grüße aus dem Urlaub versenden oder nehmen sie als Erinnerung an den Aufenthalt hier mit“, erzählt Bianka Ströbel vom Schreibwarenhandel Blesing. Da die Gemeinde sowieso Fotografen beauftragt, für ihre Homepage und andere Zwecke schöne Bilder anzufertigen, schöpften sie aus diesem Fundus und ließen verschiedene Postkarten mit Gemeinde- und Naturmotiven herstellen. Die Karten wurden in einer Auflage von einigen hundert Stück hergestellt. Verkauft wurden und werden sie im Rathaus und den beiden Geschäften Lesezimmer sowie Schreibwaren Blesing.





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