Zum Inhalt springen

Interkulturelle Hochbeete

Die Thüringer Allgemeine vom 10. April 2017 berichtet unter dem Titel „Saison im Interkulturellen Garten ist gestartet“, dass an der Metallstraße (Erfurt) ist im Interkulturellen Garten die Hochbeete in Schuss gebracht worden sind. Weiter heißt es dort: „Seit 2012 ist der Interkulturelle Garten dort angesiedelt. Gegründet worden war er 2007 auf einem Grundstück am Hauptfriedhof, war dort aber ohne Zusage geblieben, dauerhaft verbleiben zu können. Daher der Umzug ins Viertel, das zwar vielleicht nicht den besten Ruf genießt, aber auf Langfrist angelegt ist.“ Der Verein „Ökonomie durch Ökologie“ ist dabei der Träger des Gartens und zählt etwa vierzig Mitglieder. Jedes Jahr kommen neue hinzu, andere gehen wieder, weil ihnen die Zeit fehlt für Beete und Gemeinschaft. Bis auf wenige personenbezogene Hochbeete gehört hier alles allen. Es wird gemeinsam angepflanzt, gepflegt, geerntet und gegessen. Syrer, Afghanen, Peruaner und Phillipinen schätzen das Miteinander. Jeder Saisonstart ist auch ein Start für neue Bekanntschaften und Kontakte im Interkulturellen Garten. Der Interkulturelle Garten ist offen für alle und wer sich anschließen möchte, kann dies Dienstags von 17 bis 19 Uhr und Samstags von 15 bis 19 Uhr,  Donnerstags ab 16 Uhr gibt es einen Mütter-Baby-Treff.

Der donaukurier vom 6. Oktober 2017 meldet unter dem Titel „Schrobenhausen: Gemeinsam werkelt es sich leichter“ von einem weiteren interkulturellen Hochbeet: „Lange schon schlummerte beim Seniorenbeirat der Wunsch, ein Hochbeet zu bauen. Dank eines ehrenamtlichen Teams aus Audi-Mitarbeitern gibt es das mittlerweile. Woran es zunächst haperte, war zum einen am Finanziellen wie auch an Mitstreitern. Doch der Seniorenbeirat ließ nicht locker – und machte sich allerlei Gedanken, wie das Hochbeet doch noch verwirklicht werden könnte. Tatsächlich tat sich eine Quelle auf, an die man sich wenden kann, wenn ehrenamtlich etwas geschaffen werden soll. Aber es fehlte immer noch an Geld und Personal. Der Hinweis aus dem Seniorenbeirat, dass es bei der Audi AG eine Gruppe von Freiwilligen gibt, die solche Arbeiten vielleicht unterstützen könnten, gab Hoffnung zur Antragstellung. (…) Nach kurzer Zeit meldete sich eine Projektgruppe unter der Leitung von Sarah Poetzsch – der Seniorenbeirat bekam die Zusage von vier ehrenamtlichen Helfern und sogar noch einen Betrag zur Deckung der Unkosten. An einem Samstagmorgen war im Gabis Arbeitsbeginn. Neben der Projektgruppe aus Ingolstadt war auch eine ansehnliche Gruppe aus dem Seniorenbeirat zur Stelle, ebenso wie begeisterte Schrobenhausener, die alle gemeinsam anpackten. Material wie Holz, Pfosten, Metallschuhe, Gewindestangen und das nötige Kleinzeug hatte der Seniorenbeirat tags zuvor bereits besorgt. (…) Es wurde geschraubt, gehämmert, gebohrt und gesägt, was das Zeug hielt. Dank der einwandfreien Zusammenarbeit aller Beteiligten war das Hochbeet abends fertig. Selbstverständlich gab es zwischendurch eine Brotzeit, die der Seniorenbeirat vorbereitet hatte.“





Schreibe einen Kommentar