In der BERLINER WOCHE Online stand am 1. Juli 2013 zu lesen, dass das von engagierten Anwohner bepflanzte Hochbeet auf dem Hermann-Ehlers-Platz mit Blumen und Kräutern ein trauriges Bild bot, denn die Pflanzen lassen die Köpfe hängen und auf dem Beet entsorgen Passanten ihren Müll. Während der extremen Hitze wurde offensichtlich nicht für ausreichend Wasser gesorgt, hat aber auf Grund des heißen Wetters offensichtlich nicht ausgereicht. Nun wird ein Bewässerungskonzept umgesetzt, um eine regelmäßige Pflege des Beetes zu gewährleisten, indem an den Wochenenden die Jugendlichen einbezogen werden sollen, die sich auf dem Hermann-Ehlers-Platz treffen. Gemeinsam mit den Streetworkern werden diese die Beete säubern und gießen. Auch überlegt man ein Schild mit der Aufforderung aufzustellen, keinen Müll ins Beet zu werfen.
Einem weiteren Bericht der Berliner Woche vom 5. August 2013 ist zu entnehmen, dass die Polizei die Wasserentnahme aus dem Zierbrunnen verboten hatte, denn um Wasser aus einem öffentlichen Brunnen zu entnehmen, bedarf es einer Genehmigung, die nicht vorliegt. „Unter diesen Umständen und bei den aktuellen Temperaturen dürften die restlichen Pflanzen bald vertrocknet sein“, erklärt das Projekt-Team. „Wir bedauern es sehr, dass es hier so schwierig ist, ein Bürgerprojekt zu begleiten und zum Erfolg zu bringen.“ Inzwischen hat aber der Polizeiabschnitt 45 die Untersagung vorübergehend zurückgenommen, aber so bürokratisch es auch ist, eine Genehmigung ist notwendig. Das Bezirksamt informiert muss über die Genehmigung entscheiden, wobei die zuständige Stadträtin den Zierbrunnen als Wasserentnahmestelle für die Pflanzen nicht geeignet hält und hat der Initiative angeboten, an den Markttagen Wasser aus dem Anschluss auf dem Markt zu entnehmen. Unter diesen Umständen ist das Beet vielleicht zu retten.
Auch eine Katastrophe in Ingolstadt
In Ingolstadt geht eine schier unendliche Geschichte zu Ende: Ende 2011 wurde bekannt, dass der Boden der Kleingartenanlage in der Rankestraße mit krebserregendem Benzpyren belastet ist. In diesem Sommer, also fünf Jahre später, soll die 1,3 Millionen Euro teure Schadstoffsanierung abgeschlossen werden, wobei Hochbeet statt Pflanzbeet als Sanierungsmaßnahme gedacht sind, d. h., die Benzpyren-Sanierung der Kleingartenanlage Rankestraße geht in den Endspurt.
Quelle: Donaukurier vom 25. März 2016
Gerettete Mäusekinder in Hochbeet
Beim Gießen eines Hochbeets im Spiel/Feld Garten in Marzahn setzte eine Hochbeetgärtnerin aus Versehen ein Mäusenest unter Wasser. Die Mäuse hatten es sich in einem Hochbeet gemütlich gemacht, doch nach dem ersten Schock konnten alle Mäusebabys zum Glück gerettet werden.
Quelle: http://spielfeldmarzahn.de/2013/07/08/die-etwas-andere-ernte/ (13-07-11)
Zerstörung eines Hochbeets in Gammertingen-Feldhausen
Die Schwäbische meldet am 16. 3. 2017, dass ein unbekannter Täter mehrere Hundert Euro Sachschaden verursacht hat, und zwae in der Zeit von Freitag, 13 Uhr bis Montag 7.30 Uhr, indem er das im Jahr 2015 durch eine Schulklasse errichtete Hochbeet auf einem Schulgelände an der Inneringer Straße in Gammertingen-Feldhausen zerstörte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Gammertingen, Telefon 07574/921687, in Verbindung zu setzen.
Siehe dazu auch Kritisches zum Hochbeet und Hochbeet-Vandalismus.
Was sich nicht eignet, sind langsam keimende oder wachsende Pflanzen und alles, was zu viel Platz wegnimmt. Stangenbohnen sind daher im Gegensatz zu Buschbohnen eine schlechte Idee, sie werden zu hoch. Kürbisse, Zucchini, Gurken und mehr können in großen Beeten gut funktionieren oder dann, wenn mehrere Hochbeete vorhanden sind. In einem kleinen Beet kommt es dagegen auf jeden Millimeter an. Absolut ungeeignet fürs Hochbeet sind Rhabarber oder Spargel, die einen hohen Arbeitsaufwand oder hohen Platzbedarf erfordern.