In Jena wurde auf einer gut 1600 Quadratmeter großen Wiese ein kultivierter Garten eingerichtet, wobei im unteren Bereich fünf Hochbeete entstanden sind, für deren Bewirtschaftung man sich nicht bücken muss. Außerdem blühen jetzt dort auch einige Rosen, wachsen Tomatenpflanzen und auch Kartoffeln. Was die Hochbeete alles für kleine Schätze hervorbringen, erzählt Julia Hartmann, eine Studentin der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, die im Rahmen ihres Studiums der Sozialen Arbeit zurzeit im Winzerlaer Stadtteilbüro ein halbjähriges Praktikum absolviert: „Wir sind ein kleines Team von Bürgern, die gern gärtnern und sich auch einfach nur treffen, um ins Gespräch zu kommen und Geselligkeit zu pflegen. Jeder schaut einfach mal vorbei, erkennt, was gerade gemacht werden muss und tut es dann auch.“ Gemeinsam hat man in den Hochbeeten Zwiebeln und Möhren, Kohlrabi, Salat, Radieschen, Petersilie und manches mehr gepflanzt, wovon vieles davon schon gut gediehen ist. Neue Mitwirkende sind willkommen und brauchen sich bloß im Stadtteilbüro am oberen Ende der Wasserachse zu melden.
Informationen über den Stadtteilgarten findet man unter http://www.winzerla.com/wordpress/beteiligung/stadtteilgarten-2/.
Quelle
Stadtteilmagazin Jena vom 20. Juni 2013