Der weltweite Tag der Erde (Earth Day) der Vereinten Nationen, der am 22. April begangen wird, ist ein guter Anlass, dass es die Aufgabe von Hochbeetgärtnern ist, die Verbindungen und Abhängigkeiten von Menschen und natürlichen Prozessen, von Pflanzen und Tieren, immer wieder bewusst zu machen und sich als Teil eines erhaltenswerten Ganzen zu erfahren. Und wo gelänge dies besser als mit gemeinsamen Erdarbeiten in vielfältigen Hochbeeten, wobei Hochbeete ein zukunftsweisendes Modell urbanen Gärtnerns darstellen.
Im Sinne des weltweiten Erd-Tages ist es die Aufgabe von Hochbeetgärtnern, die Verbindungen und Abhängigkeiten von Menschen und natürlichen Prozessen, von Pflanzen und Tieren immer wieder bewusst zu machen und sich als Teil eines erhaltenswerten Ganzen zu erfahren.
Der Tag der Erde wird alljährlich mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in über 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken. Der Tag der Erde bietet Anlass, um während themenbezogener Stadtfeste auch auf umweltschonende Produktionen hinzuweisen oder für neue Technologien zu werben. Weltweit sind dabei zahlreiche Aktionen entstanden, die sich einzelnen Aspekten zur Erhaltung des Planeten Erde in seiner natürlichen Vielfalt zum Ziel gesetzt haben.
In Erkrath etwa nimmt das Team des Naturschutzzentrums Bruchhausen diesen Termin zum Anlass, um seinen Asphalt-Garten am Naturschutzzentrum vorzustellen. In ehrenamtlicher Arbeit ist im vergangenen Jahr auf einem Teil des ehemaligen Parkplatzgeländes ein bunter Hochbeet-Garten errichtet worden, der Schulen, Kindertagesstätten und Einzelpersonen die Möglichkeit bietet, das Gärtnern zu lernen und dem Wachsen von Salat, Kräutern und Sonnenblume zuschauen zu können. Um 14:00 Uhr wird der neue Asphaltgarten mit einer Mitmach-Aktion im Doppel-Hochbeet eröffnet, und ab 14:30 Uhr können die jüngeren Besucher an einem „Mutter-Erde-Straßenbild“ im Bereich des Parkplatzes des Naturschutzzentrums ihr Talent unter Beweis stellen. Spaziergänge durch die Gärten des Naturschutzzentrums sowie Informationen zu Bienen und Wildbienen und ihrer Bedeutung für die Obstbaumblüte runden das Programm ab, wobei auch Gemüse- und Blumensetzlinge erworben werden können.