Gartencenter halten seit Jüngstem auch spezielle Substrate bereit, die vordringlich zum Befüllen von Hochbeeten entwickelt wurden. Wesentlich ist an diesen Erden, dass sie nicht zu schnell zusammenfallen, d. h., sie müssen strukturstabil sein, wobei die Poren die Luft führen und zu viel Wasser abführen müssen, und das auch lange so bleiben soll.
Billige Erden können diese Anforderungen kaum erfüllen. Bekanntlich muss man die Erde an die Pflanzenarten anpassen, die man in sein Hochbeet setzen möchte. So muss man etwa bei Wurzelgemüse wie Karotten oder Kohlrabi die Erde leicht zu durchwurzeln und durchlässig sein, wobei die Erde weder zu wenig noch zu viele Nährstoffe aufweisen sollte.
Manche der in Gartencentern erhältlichen Erden werden durch eine Hitzebehandlung von Schädlingen und giftigen Stoffen befreit. Will man Gemüse anbauen, dann sollte etwa eine Erde nicht zu viel Phosphor enthalten, was bei manchen Erden für Blütenpflanzen oder Stauden aber zutrifft.