Hochbeete in Wülfrath sollen die Idee des urbanen Gärtnerns publik machen und Mitmenschen zur Nutzung einladen, wobei eines der beiden Hochbeete noch frei ist und auf Interessenten wartet, die zu Hause vielleicht nicht die Chance haben, sich ein Gemüse- oder Blumenbeet anzulegen. Auch Kindergärten oder Vereine und Familien können sich jetzt bei der Stadt um eine Patenschaft für dieses Beet bewerben. Die künftigen Nutzer sind dabei frei in der Wahl, was sie dort anpflanzen möchten. Von Gemüse bis Schnittblumen über Obst- und Beerensträucher ist vieles möglich. Das Hochbeet ist dabei durch eine Unterfahrung auch für Rollstuhlfahrer und Personen mit Bewegungseinschränkung geeignet und macht für diese Nutzer die Pflanzen greifbar, d. h., in Augenhöhe mit der Natur kann ohne Bücken und Verbiegen Wildkraut gezupft, Nutzpflanzen gepflanzt, die Pflanzen gepflegt und auch geerntet werden.
Interessenten bewerben sich bei Andreas Bornemann bei der Stadtverwaltung unter Telefon 02058 18236 oder per E-Mail a.bornemann@stadt.wuelfrath.de.
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Beet-Paten gesucht
Friedberg zum Anbeißen geht in die vierte Runde. Erstmalig werden in diesem Jahr nicht nur die Hochbeete im Burggarten bepflanzt, sondern auch der Elvis-Presley-Platz.
Der Bauhof bereitet derzeit die Hochbeete für die neue Saison vor, damit am Samstag, 5. Mai, anlässlich des Frühlingsmarktes der Startschuss für das Gedeihen von viel Essbarem in den Hochbeeten fallen kann. Dafür werden laut Mitteilung der Stadt wieder Paten gesucht. Sie werden auf der Bühne des Frühlingsmarktes vorgestellt und dann geht es in den Burggarten zur Pflanzaktion. Ausgerüstet mit den wichtigsten Utensilien für einen Gärtner, wie etwa Schürze und Gießkanne. Es sollen wieder Karotten, Mangold, Tomaten, Erdbeeren und Kräuter wachsen. Aber auch Themenbeete, etwa mit Apothekenkräutern, Pflanzen, aus denen man Lebensmittelfarbe gewinnen kann, sind wieder willkommen.
Zuvor müssen die Paten überlegt haben, wie ihr Minigarten aussehen soll. „Wir überlassen ihnen das komplett“, so die Leiterin des Kulturservice Sigrid Bartsch, nur so komme die bunte Vielfalt zustande. Die Paten können aus einer umfangreichen Liste ihre Bepflanzung individuell zusammenstellen und erhalten die ausgesuchten Gemüse- und Obstpflanzen dann pflanzfertig am 5. Mai direkt vor ihrem Hochbeet aufgestellt. Gegärtnert wird dann mindestens bis zum 9. September. Dann wird das „Burggarten-Café“ eröffnen und regionale Speisen und natürlich Kostproben aus den zwölf Hochbeeten servieren.
Wer Lust hat , erstmalig oder erneut Pate von „Friedberg zum Anbeißen“ zu werden, sollte sich bis spätestens 8. März bei Sigrid Bartsch im Kulturservice, Telefon 0 60 31 / 8 82 61, E-Mail an kulturservice@friedberg- hessen.de anmelden.
Quelle
Frankfurter Rundschau vom 8. März 2017