Wie im Gemüsebeet sollte man auch im Hochbeet auf die Fruchtfolge beziehungsweise Mischkultur achten. Zum Beispiel soll Petersilie nur alle vier Jahre am gleichen Platz angebaut werden. Kapuzinerkresse zwischendurch sorgt für den einen oder anderen Farbtupfer im Beet.
|
|
|
|
Gurken | Majoran | Kohlsprossen | Petersilie |
Paradeiser | Esparsette | Salat | Kräuter |
Erbsen | Sommerblumen | Weißkohl | Karotten |
Zuckererbsen | Erdäpfel | Kohl | Schwarzwurzeln |
Buschbohnen | Heilkräuter | Karfiol | Rote Rüben |
Stangenbohnen | Dill, Boretsch | Kohlrabi | Lauch |
Übrigens: In sehr durchlässigen, mageren Sandböden haben Karotten einen höheren Nährstoffbedarf, der sie in Richtung Starkzehrer bringt, während bei nährstoffbindenden Lehmböden in der Regel genug Nährstoffe vorhanden sind und Karotten daher keine extra Düngung mehr benötigen, sind dann also eher Schwachzehrer.
Die Mischkultur spielt auch bei Hochbeeten eine wichtige Rolle für einen erfolgreichen Anbau, womit Pflanzen gemeint sind, die sich gegenseitig gut ergänzen bzw. die sich über der Erde und auch darunter gut vertragen.