Selbstversorgung boomt und immer mehr Menschen in der Stadt bauen Salat, Tomaten, Schnittlauch, Erbsen oder Karotten selber an. So schön und romantisch dies auch klingt, so ist die Pflege eines Beetes immer mit körperlicher Anstrengung verbunden. Vor allem für SeniorInnen oder Menschen mit Rückenschmerzen kann langes Knien, ständiges Bücken und Hantieren mit schwerem Gartenwerkzeug unangenehme Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden haben. Mit dem Bau eines Hochbeetes gehören aber solche Schmerzen im Kreuz der Vergangenheit an, denn die Arbeit in Tischhöhe schont den Rücken, entlastet die Knie und ermöglicht sogar Rollstuhlfahrern die Bewirtschaftung eines eigenen kleinen Gemüsegartens. Der Bau eines Hochbeetes ist für Hobbyhandwerker im Prinzip ganz einfach. Man benötigt lediglich vier Holzpfosten, Schrauben und mehrere Bretter. Besonders gut eignet sich Lärchenholz, da dies nicht so schnell verwittert. Noch leichter geht es aber, wenn man sich im Baumarkt einen fertigen Bausatz kauft, der nur mehr zusammengeschraubt werden muss. Das ist allerdings dann auch wesentlich teurer.