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Worauf es bei Rucola im Hochbeet ankommt

Rucola bzw. Rauke zeichnet sich durch sein schnelles Wachstum und seine Anpassungsfähigkeit aus, wobei Rucola am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort im Hochbeet gedeiht, da er Licht liebt, aber auch mit weniger Sonne auskommt. Außerdem sollte der Standort lichtgeschützt sein, um die zarten Blätter vor Beschädigungen zu schützen und die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten.

Im Hochbeet ist Rucola übrigens optimal vor Staunässe geschützt und profitiert von der schnelleren Erwärmung des Bodens im Frühjahr. Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein, ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal. Rucola kann von April bis September direkt ins Hochbeet gesät werden. Die Samen werden etwa 1 cm tief in den Boden gedrückt und mit etwas Erde bedeckt. Zwischen den einzelnen Rucolapflanzen sollte ein Abstand von etwa 15 bis 20 cm eingehalten werden, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und das Risiko von Pilzkrankheiten zu minimieren. Auch zwischen den Reihen sollte dieser Abstand eingehalten werden, um das Wachstum zu fördern und die Belüftung zu verbessern.

Rucola benötigt während der Wachstumsphase regelmäßige Wassergaben.  Verwelkte Blätter sollten entfernt werden. Rucola ist ein Schwachzehrer und benötigt in der Regel keine zusätzliche Düngung. Die ersten Blätter können etwa 4-6 Wochen nach der Aussaat geerntet werden, wobei man die Blätter einfach mit einem Messer abschneidet. Je nach Bedarf kann man Rucola mehrmals hintereinander aussäen, um eine kontinuierliche Ernte zu gewährleisten.

Rucola sollten man vor dem Verzehr stets gut putzen und die ungenießbaren Pflanzenteile entfernen. Ist das Gemüse gereinigt, kann man es wie gewünscht weiterverarbeiten oder einfach roh essen





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