Ein Hochbeet ist mit denselben Materialien befüllt wie ein Hügelbeet, der Unterschied bei dieser Beetform ist, dass die Materialien in einen stabil gebauten Rahmen gestapelt werden.
Das sind die Vorteile eines Hochbeets:
Man kann unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens gärtnern.
Es lässt sich auch auf versiegelten Flächen aufbauen.
Durch den fruchtbaren Boden ist ein sehr hoher Ertrag möglich.
Die Höhe erlaubt bequemes Gärtnern ohne Bücken.
Nachdüngen ist nicht nötig.
Schnecken werden schneller sichtbarer und lassen sich leichter absammeln.
Die Nachteile eines Hochbeets:
Der Aufbau ist sehr aufwendig, kosten Geld, Zeit und Kraft.
Es werden große Mengen an Füllmaterialien und Erde benötigt.
Die Füllung sackt mit der Zeit zusammen und muss erneuert werden.
Im Frühjahr und Sommer muss regelmäßig und reichlich bewässert werden.
Vorteile von Hochbeeten im Garten
- Sie bieten genügend Platz für Gemüse, Kräuter sowie Zierpflanzen und sind eine rückenschonende Alternative zu bodennahen Beeten.
- Durch seinen Aufbau kann durch das Hochbeet eine optimale Bodenbeschaffenheit erreicht werden, die individuell auf die Pflanzen und Blumen abgestimmt werden kann.
- Viele Pflanzen können hier optimaler und auch enger wachsen als im gewachsenen Boden.
- Es kann bereits im Frühjahr mit dem Pflanzen von Gemüse und Kräutern begonnen werden.
- Die praktischen Beete lassen sich von allen Seiten gut bearbeiten.
- Der Ernteerfolg ist unabhängig von der Qualität des eigenen Gartens – direkter Einfluss auf die Qualität und Erdmischung.
- Im Frühjahr gibt es wegen der raschen Durchwärmung deutlich höhere Erträge.
- Sie fügen sich nahtlos in Gärten ein und wirken nicht dominant
- Die Lebensmittel, von denen man weiß, wo sie herkommen, sind „Zero Mission.“