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Bio-Hochbeet auf Bestellung

Die Westdeutsche Zeitung vom 3. März 2020 meldet, dass die Stadt Düsseldorf unter dem Namen „essbare Stadt“  verschiedene Angebote und Projekte fördert. Ziel ist es mehr Nutzpflanzen in die Stadt zu bringen und die Bürger zum Anbauen und Ernten von Obst und Gemüse zu bringen. Die „essbare Stadt“ soll neben ästhetischen Vorteilen auch ökologische und ökonomische Funktionen erfüllen. Das Projekt wurde im vergangenen Jahr gestartet. Im aktuellen Jahr führt die Stadt sechs Projekte fort oder baut sie aus:

Das Angebot „Bio-Hochbeet auf Bestellung“ richtet sich in diesem Jahr neben Nachbarschaften, Vereinen, Initiativen, Kirchen und Unternehmen auch an Schulen und Kitas. Die Einrichtungen können bei der Stadt Bio-Hochbeet-Komplettsets bestellen.Benötigt wird eine private Fläche für das Hochbeet, die öffentlich zugänglich ist. Die Beete werden zusammen mit Bio-Erde, Ton, Bio-Dünger und Bio-Saatgut geliefert. Ein Schild am Hochbeet weist auf das Projekt und die „Ernte für alle“ hin. Der Aktionszeitraum soll am 1. April, pünktlich zum Beginn der Gartensaison im Frühling, starten.

Bio-Erde bietet allen Pflanzen eine gesunde Wachstumsumgebung, da sie aus natürlichen Bestandteilen wie Kompost und Humus besteht, wobei diese Zutaten dafür sorgen, dass die Pflanzen ausreichend Nährstoffe erhalten und das Wasser besser in der Erde gespeichert wird. Andererseits kann es bei Pflanzen, die besonders schnell wachsen müssen, vorteilhaft sein, auf synthetische Düngemittel zurückzugreifen, d. h., in diesem Fall ist normale Erde die bessere Wahl. Wer sich für Bio-Erde entscheidet, sollte darauf achten, dass die Bio-Zertifizierung auf der Verpackung vermerkt ist, wobei torffreie Bio-Spezialerde für das ökologische Gärtnern unabdingbar ist.





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