Die Einbeck News melden, dass im Rahmen des Projekts der Ländlichen Erwachsenen Bildung und der Landfrauen des Altkreises Einbeck kürzlich auf der Heldenburg ein Hochbeet aufgebaut wurde. Nachdem 2018 ein Bienenstock zur Gewinnung von Honig im Küchengarten aufgestellt worden war, ist dieses Beet nun ein weiterer Baustein.
Bepflanzt mit wurde das Beet mit einer Bienenweide, einer Komposition aus Kräutern, Duft-und Blühpflanzen, die als Nahrungsgrundlage für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. dienen. Übrigens verschenken viele Imker und Naturschutzvereine das Saatgut für Bienenweiden. Honigbienen, Wildbienen, alle Insekten, die bestäuben, gehören mit zu den wichtigsten Tieren für die Landwirtschaft, denn achtzig Prozent der Pflanzen müssen bestäubt werden. Werden Obstbäume, Beerensträucher und Gemüsepflanzen nicht bestäubt, tragen sie keine Frucht. Bestäuben die Bienen keine Sträucher und Büsche fehlen vielen Vögeln und Nagern die Früchte, Beeren und Nüsse der Pflanzen als Nahrungsgrundlage, d. h., sie müssen hungern. Einige Pflanzenarten sind so stark auf die Bestäubung durch eine spezialisierte Bienenart angewiesen, dass das Verschwinden der Bienen auch ihr Aussterben bedeutet.
Man sollte daher Pflanzen wählen, mit denen man Bienen füttern kann.Im Frühjahr sind das etwa bunte Krokusse, Sternhyazinten, Blausternchen und blau-weiße Kegelblumen.
Bienen ziehen von einer bunten und blütenreichen Pflanzenwelt zahlreiche Vorteile, denn schließlich gibt es unter guten Voraussetzungen mehr Nektar zu finden. Bienen ziehen Standorte vor, die eine große Pflanzenvielfalt aufweisen, sodass blütenfreie Wiesen und Felder ungünstig sind. Bienen sollten also dort sein, wo Pflanzen besonders gut wachsen, und das ist in Hochbeeten der Fall, denn durch die erhöht Lage sind sie für Bienen besonders gut anzufliegen.
Quelle
https://einbeck-news.de/region-aktiv/3426-k%C3%BCchengarten-auf-der-heldenburg-bekommt-hochbeet (19-04-07)
Katja Lenz hat im Offenbacher Nordend einen Garten mit Wildblumen auf dem Goetheplatz eingerichtet. Wildblumen in dem Hochbeet in der Mitte des Goetheplatzes bieten einen Landeplatz für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Erdhummeln finden den Platz so gut, dass sie hier sogar ein Nest angelegt haben. Katja Lenz, die sich privat engagiert, hat den Garten laut Stadt mit Unterstützung des Projekts „Besser leben in Offenbach“ angelegt.
Die Projektgruppe des Kinder- und Jugendstadtrats Nordhausen weihte gestern gemeinsam mit den Pflegepaten ein Wildblumen-Hochbeet mit Insektenturm am Nordhäuser Lesserplatz ein. Mit der Aktion des Projektes „Wir mögen es bunt“ möchte man dem Rückgang der Artenvielfalt begegnen und einen Beitrag für ein blühende Stadt leisten. Weitere Hochbeete, die allesamt im BBZ-Nordhausen gefertigt wurden, stehen an der Blasii-Linde und an der Ecke Barfüßerstraße/Kranichstraße.
Quelle: thueringer-allgemeine.de