Mediterrane Pflanzen wie Salbei oder Thymian sind an ganz andere Böden gewöhnt als heimischer Bärlauch oder Sauerampfer, und industriell produzierte Kräutererde ist so gemischt, dass möglichst viele Pflanzen darin einigermaßen gut gedeihen. So gedeihen mediterrane Kräuter besser auf kargen Sandböden, während heimische Kräuter oft mehr Nährstoffe und Feuchtigkeit benötigen, so dass man am besten für jede Pflanzenart eine eigene Erde mischt. Als Basis für Erdmischungen eignet sich am besten normale Gartenerde, die mit Kompost und Quarzsand gemischt wird:
- 50 bis 60 Prozent Gartenerde
- 15 bis 25 Prozent Kompost
- 25 bis 35 Prozent Quarzsand
Dieses Mischungsverhältnis kann nun je nach Pflanzenart variiert werden. Um einen luftigen Boden zu erhalten, kann man dieser Erdmischung auch Kokosfasern, Tonscherben oder Perlite beimischen.