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Was tun gegen Mehltau?

Echter und falscher Mehltau sind zwei verschiedene Pilzkrankheiten, die Pflanzen befallen können, wobei Echte Mehltaupilze  einen weißen, watteartigen Belag auf den Blättern, Blüten und Stängeln der Pflanzen bilden, vorwiegend auf der Oberseite von Blättern, während falsche Mehltaupilze einen grauen oder violetten Belag auf den Blättern, Blüten und Stängeln der Pflanzen bilden. Echter Mehltau tritt vor allem bei warmem und trockenem Wetter auf, während falscher Mehltau vor allem bei feuchtem und kühlem Wetter auftritt. Beide Mehltaupilze können Pflanzen schädigen, indem sie die Photosynthese behindern und die Pflanze anfälliger für andere Krankheiten machen.

Pflanzen vor Mehltau zu schützen ist nur mit frischer Bio-Milch aus dem Kühlregal vielversprechend, die nicht pasteurisiert ist und möglichst auch nicht homogenisiert sein sollte. Verdünnen Sie die Milch im Verhältnis 1:5 – also zum Beispiel 100 Milliliter Milch und 500 Milliliter Wasser – und sprühen damit die frisch gesetzten Pflanzen alle zehn Tage gründlich ein.

Das hilft gut gegen Echten Mehltau, der sich auf den Blattoberseiten breitmacht, während falscher Mehltau sich unter den Blättern niederlässt. Spritzen Sie daher auch dort so gründlich wie möglich, was erfahrungsgemäß sogar noch bei leichtem Anfangsbefall mit diesen Pilzen funktioniert, aber nicht mehr in fortgeschrittenem Stadium.

Um Mehltaupilze zu generell bekämpfen, kann man verschiedene Maßnahmen ergreifen, wie befallene Pflanzenteile entfernen und entsorgen, die Pflanzen regelmäßig bewässern, aber nicht zu nass, die Pflanzen an einem sonnigen und luftigen Standort pflanzen.





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