Das Wochenblatt berichtete am 8. November 2023 aus Ravensburg unter dem Titel „Tatverdächtige versteckt toten Partner im Hochbeet„, dass eine 36-jährige Frau ihren Partner in dem gemeinsam bewohnten Haus mit einem scharfkantigen Gegenstand erstochen hat. In der Folge versteckte die Tatverdächtige den Leichnam in einem Hochbeet auf dem Grundstück, wo ihn die Leichenspürhunde bei einer Durchsuchung fanden.
Die Südwestpresse schreibt dazu: „Es klingt wie die Handlung eines TV-Krimis: Eine Frau ersticht im gemeinsamen Haus ihren Lebensgefährten. Dann verbuddelt sie die Leiche in einem Hochbeet auf dem Grundstück und meldet ihren Partner bei der Polizei als vermisst. Genau so ist nach bisherigem Ermittlungsstand ein Verbrechen am Bodensee abgelaufen.“ Und weiter, dass die Frau ihren 39 Jahre alten Partner Ende September als vermisst gemeldet hatte, doch bei Befragungen habe sie sich in Widersprüche verstrickt und auffällig verhalten. „Da der Mann weiter verschwunden blieb, ordnete ein Richter eine Durchsuchung des gemeinsamen Hauses und des Grundstücks im Nordwesten Ravensburgs an. Dabei fanden Leichenspürhunde die Überreste des Mannes. Er war einer Obduktion zufolge an einer Stichverletzung gestorben. Seine Lebensgefährtin wurde daraufhin festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.“
Siehe dazu Hochbeete als Gräberfelder auf alten Familiengruften, Hochbeet mit Grabsteinen und Hochbeet als Bestattungsvariante.