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Grünkohl im Hochbeet

Dem Grünkohl wurden verschiedene Namen verpasst, denn jede Region hat ihre ganz eigene Bezeichnung: Krauskohl, Braunkohl, Winterkohl oder auch Friesenpalme. Der Grünkohl wird hauptsächlich in Nordwesteuropa angebaut und  gehört zu den sonnenliebenden Pflanzen, denn an zu schattigen Standorten wächst er nur spärlich und bringt eine geringe Ernte. Der Starkzehrer braucht einen Boden mit folgenden Eigenschaften: nährstoffreich, humos, tiefgründig, locker, durchlässig, pH-Wert zwischen 6 und 7,5. Bewährt haben sich kalkhaltige Lehmböden, aber auch auf sandigen Substraten gedeiht das winterharte Gemüse mit geringerem Ertrag. Ab Juni ist es Zeit, vorgezogene Grünkohlpflanzen ins Freiland zu setzen, und zwar ab einer Größe von fünf Zentimetern. Die Pflanzen werden tiefer als im Anzuchttopf gepflanzt, der Abstand beträgt 50 Zentimeter, bei großen Sorten 75 Zentimeter. Nach dem Pflanzen gut wässern. Nach dem Pflanzen von Grünkohl empfiehlt es sich, die Setzlinge mit einem Gemüseschutznetz abzudecken, um Schädlinge wie den Kohlweißling von den Pflanzen fernzuhalten. Vergessen Sie nicht, den Grünkohl im August noch einmal mit Dünger oder Kompost zu versorgen, um das Wachstum anzuregen. Im Oktober beginnt die Grünkohlsaison, die sich über den ganzen Winter erstrecken kann.
Quelle
https://www.t-online.de/heim-garten/garten/pflanzen/gemuese/id_100276104/gruenkohl-pflanzen-wo-sie-ihn-im-beet-richtig-setzen.html




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