Das Hochbeet ist eine tolle Möglichkeit für Kinder, mehr über den Umgang mit Umwelt und Natur zu lernen. Wenn Kindern am Hochbeet die unterschiedlichsten Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden, ist ein Hochbeet ein toller, spielerischer Lernort. Ein Hochbeet bietet tolle Sinneserfahrungen für Kinder, denn sie müssen Verantwortung übernehmen, da Pflanzen ganz bestimmte Bedürfnisse haben. Dazu zählen zum Beispiel ein individueller Wasserbedarf. Zu viel oder zu wenig Wasser – beides kann schaden. Diese Erfahrung machen auch „große“ Gärtner. Darüber hinaus können Kinder sehen, wo ihr Essen herkommt und wie es verarbeitet wird.
Volksstimme.de berichtet am 29. Juli 2016 unter dem Titel „Den Pflanzen beim Wachsen zuschauen“, dass Bregenstedter Kindergartenkinder ihr eigenes Hochbeet mit allerlei Gemüsesorten bepflanzt haben, wobei besonders das Gießen den Mädchen und Buben viel Freude bereitet. Das Anlegen von Gemüsebeeten in Kindergärten wie in Bregenstedt soll den Kindern zeigen, woher das Gemüse im Supermarkt kommt. Gemeinsam mit Karottinchen und Äpfli haben sich die Mädchen und Buben aus dem Bregenstedter Kindergarten Sonnenkäferland ein eigenes Gemüsebeet geschaffen. Bianka und Jan waren extra mit ihrem Kleintransporter aus Leipzig nach Bregenstedt gekommen, um mit den Kindern ein Hochbeet voller Gemüsesorten zu bepflanzen. Bevor die Pflanzaktion im Zuge des Projektes Gemüsebeete für Kids der Edeka-Stiftung starten konnte, kümmerten sich Bianka und Jan um den Aufbau des Hochbeetes. 1000 Liter Erde wurden frisch eingefüllt, bis das Beet ausreichend mit Erde gestaltet war. Ganz aufgeregt fieberten die Kinder dem Augenblick entgegen, ehe sie selbst Hand anlegen konnten. Neugierig schielten sie immer wieder über den Zaun, der ihren Spielplatz von neuen Hochbeet trennt, um zu schauen, was denn da auf ihrem Hof passiert. Ziel der Aktion ist es, die Ernährungskompetenz von Kindern bereits im Vorschulalter zu stärken. Das seit mittlerweile neun Jahren erfolgreich laufende Projekt gehört zur Initiative „Aus Liebe zum Nachwuchs“. Es verdeutlicht schon den Jüngsten, dass Karotten und Radieschen nicht etwa im Supermarkt wachsen, sondern in einem aufwändigen, aber nicht weniger spannenden Prozess erst einmal reifen und gedeihen müssen. Auch die unterschiedlichen Wachstumsarten werden verdeutlich. Während Karotten, Kohlrabi und Radieschen unterirdisch ihre essbaren Früchte entwickeln, gedeiht der leckere Rucola-Salat überirdisch bis zur Ernte. Nun können die Bregenstedter Kindergartensteppkes den Prozess erst einmal in Ruhe verfolgen. Diese Hochbeet-Aktion hat vor Ort immer Paten, die bei der Umsetzung helfen. Weil das Beet nun ganz frisch angelegt worden war, musste die eingefüllte Erde erst einmal ordentlich gewässert werden. Ein Riesenspaß! Jedes Kind durfte mit einer kleinen Gießkanne kräftig Wasser auf die jungen Pflänzchen gießen, damit sie anwachsen und ihre Wurzeln sich im Erdreich verankern können. Das nämlich sei Voraussetzung für ein kräftiges Wachstum, berichteten Bianka und Jan den Kindern. Darum muss bei sehr warmem, trockenem Wetter wie in diesem Sommer auch immer wieder neu gegossen werden. Bei einem Hochbeet können die Pflanzen schließlich nicht ganz tief ins Erdreich eindringen, um sich das lebenswichtige Wasser ziehen zu können. Darum müssen die „Sonnenkäfer“ auch regelmäßig kontrollieren, ob das Beet ausreichend nass ist. Dazu lernten sie von Bianka den Fingertest kennen. Einfach einen Finger in die Erde tauchen, herausziehen und dann sehen, ob sich Erde am Finger befindet. Ist sie nämlich ausreichend gewässert, klebt sie am Finger fest, ansonsten rieselt sie einfach ab. Und dann heißt es wieder einmal im „Sonnenkäferland“: Wasser marsch!
Quelle: http://www.volksstimme.de/lokal/haldensleben/kindergarten-den-pflanzen-beim-wachsen-zuschauen (16-07-29)
Auch für die katholische Kindertageseinrichtung St. Lambertus in Hoetmar wurde Ende 2014 im Rahmen des Programms „Natur macht neugierig“ auf dem Außengelände des Kindergartens ein neues Hochbeet errichtet. Die Bretter wurden geliefert und anschließend selber zusammengebaut, während Erde und Humus für das Beet die Eltern der Kindergartenkinder zur Verfügung stellten. Auch wenn am neuen Hochbeet aktuell noch nicht gegärtnert werden kann, werden die Kinder in den kommenden Monaten sicher immer wieder einen interessierten Blick dorthin werfen. Schließlich haben sie in den vergangenen Tagen zahlreiche von einer Firma gespendete Blumenzwiebeln in der Erde vergraben sowie Schnittlauch und andere Kräuter gepflanzt. Die Gärtnerarbeit wird aber auch in den kalten Monaten nicht ruhen, denn die Kinder werden Blumenzwiebeln in Glasgefäßen vorziehen, um die Entwicklung von Trieb und Wurzeln beobachten zu können. Im Frühling wird es dann auch im Freien weitergehen, wobei Gemüse wie Erbsen oder Karotten und Salat dann im Hochbeet eingepflanzt beziehungsweise gesät werden. Das selbst geerntete Gemüse und die Kartoffeln aus eigenem Anbau sollen später im Kindergarten auch verspeist werden, denn es ist sicher spannend, das zu essen, was man vorher selber gepflegt hat. Und nebenbei will man neben dem Wissen rund um Pflanzen und Natur auch einen Anreiz zur gesunden Ernährung geben.
Die MainPost vom 30. Mai 2013 berichtet, dass Kindergartenkinder sich mit Eifer um die ihnen vom Gartenbauverein zur Verfügung gestellten Pflanzen kümmern, denn Gärtnern macht auch Kindern Spaß. Gesetzt wurden Tomaten- und Zucchinipflanzen, doch erste Erfahrungen mit Pflanzen konnten die Kinder schon seit Jahren mit den verschiedensten Pflanzen in ihrem Hochbeet sammeln. Hier auch schon die ersten Radieschen geerntet. Im Hochbeet gibt es außerdem noch jede Menge Erdbeeren, doch die brauchen noch viel Sonne, um so richtig schön rot und saftig zu werden. Kindern wird so auch ein Bezug zu den heimischen Gemüsepflanzen vermittelt und außerdem Gemüse schmackhaft gemacht.
Die Augsburger Allgemeine vom 24. Juni berichtet, dass die Vorschulkinder des Brändström-Kindergartens um ihr neues Hochbeet herumstehen und versuchen den Namen der Pflanze zu erraten, die als nächstes eingesetzt wird. Behutsam setzt ein Kind nach dem anderen die Pflänzchen ein und drückt die Erde fest, wobei die Kleinen richtig Spaß haben. Motto: Kinder sollten wissen, dass das Gemüse nicht aus dem Supermarkt kommt! Das Edeka Stiftungsprojekt „Aus Liebe zum Nachwuchs. Gemüsebeete für Kids“ soll den Kindern nahebringen, woher das Gemüse kommt, wie es wächst und sich entwickelt und auch, wie es aussieht, bevor es verarbeitet wird. Zur Begleitung erhalten die Kinder noch ein Buch, mit dem sie spielend die Natur, aber auch wie man Gemüse verarbeitet, kennenlernen können. Schließlich soll die Ernte im besten Fall dann auch im Kindergarten zubereitet werden, um die Gemüsegegner unter den Kleinen vom Wohlgeschmack gesunden Essens zu überzeugen. Es wird dabei auch darauf hingewiesen, dass Regenwürmer wichtig für das Gemüsebeet sind.
Der Maurermeister Lothar Schlegel in Jena hat mit Kindern der Kita „Am Felsenkeller“ sowie Astrid Jahns, stellvertretender Leiterin der Kindertagesstätte ein interessantes Hochbeet errichtet. Die Idee zu einem gemauerten Natursteinhochbeet entstand aus der Begeisterung der Kinder für die Steine am Wegesrand. Diese wurden gesammelt, geklopft und auf Fossilien untersucht. Mit neuen Ideen soll das „Steingeflüster“ so lange fortgesetzt werden, wie die Kinder Lust und Spaß am Entdecken haben.
Über ein Hochbeet freuen sich übrigens auch die Kinder und Erzieher des Spielkreises Wundertüte Halvesbostel, wie das Wochenblatt Hollenstedt berichtet. Die Kinder haben dabei das Beet aufgebaut, mit Erde gefüllt und Salat, Kohlrabi, Chinakohl, Möhren und Radieschen gepflanzt bzw. ausgesät.
Der Kindergarten Friedrichsfehn hat 2013 ebenso wie der Nachbarkindergarten Sonnenhügel ein Hochbeet erhalten, das von Kindergartenkindern mit Salat- und Gemüsepflanzen ausgestattet wurde. Zunächst wurden die Hochbeete aus Kunststoffteilen zusammengesteckt, befüllt und dann bepflanzt. Durch die Hochbeete wird den Kindern vermittelt, dass Salat und Gemüse nicht im Supermarkt wachsen und ergänzen das Engagement für eine gesunde Lebensweise und Ernährung, die den Kindern vermittelt werden soll. Der Friedrichsfehner Kindergarten gehört zu über tausend Tagesstätten, die von der Aktion „Aus Liebe zum Nachwuchs – Gemüsebeete für Kids“ der Edeka-Stiftung profitieren.
Auch 2014 wird gemeldet, dass das Hochbeet des Kindergartens Friedrichsfehn jetzt wieder mit Gemüse- und Salatpflanzen bestückt wurde, und zwar im Auftrag der Edeka-Stiftung, die das Hochbeet und entsprechende Pflanzen bereits im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt hatte, kamen jetzt zwei Lehramtsstudenten, die sich ebenso wie die Kindergartenkinder und Erzieherin Ute Coners als Gärtnerinnen und Gärtner engagierten. Gemeinsam wurden auf dem vorbereiteten Beet z.B. Kohlrabi und Sellerie gepflanzt und Saatgut von Möhren (Karotten!), Radieschen und Petersilie ausgebracht. Zum Schluss wurde noch ein Gartenvlies ausgebreitet. Wie im Vorjahr werden Gemüse und Salat im Kindergarten verarbeitet.
Quelle: Nordwest Zeitung
Nach dem Bericht eines Familienportals im Kreis Offenbch herrscht bei den Kindern der städtischen Kita am Steinberg große Freude, denn sie haben sich an einer Aktion der Gärtnerei Löwer beteiligt und für ihre Tageseinrichtung ein Hochbeet mit Erde und Pflanzen gewonnen. Die Zusammenstellung der Pflanzen ist so gewählt, dass die Kinder über einen längeren Zeitraum an dem Beet arbeiten und Freude haben. Um den Ursprung der Nahrung erleben zu können, hat die Kita einen Saisongarten auf dem Birkenhof Egelsbach angemietet, wo auf der 40 Quadratmeter großen Ackerfläche die Buben und Mädchen Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen und erleben können, wie sie sich nach und nach entwickeln.
In einer 72-Stunden-Aktion wurde ein deutschlandweites Projekt vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDJK) durchgezogen, bei dem in drei Tagen jede teilnehmende Gruppe ein soziales, ökologisches, interkulturelles oder politisches Projekt verwirklichen musste. Die Welt ein bisschen besser zu machen ist der Grundgedanke hinter der Aktion. Im Bad Dürrheimer Waldkindergarten haben 35 Pfadfinder in 72 Stunden vor dem Holzhaus des Waldkindergartens ein Hochbeet errichtet. Neben dem Haus des Kindergartens wachsen in dem Hochbeet Tomaten, Rote Rüben, Kohlrabi, Salbei, Kamille, Petersilie und vieles mehr, alles versehen mit den passenden Steckern.
Auch die Kinder der „Biberbande“ des OGV-Gebelkofen im Alter von drei bis acht Jahren legten ein Hochbeet an, auch wenn es der Wettergott mit der Kindergruppe des Ortsverschönerungs- und Gartenbauvereins Gebelkofen zunächst gar nicht gut meinte und das Anlegen des Hochbeets Amt Pflanzaktion mehrfach verschoben werden musste. Umso schöner war es, dass an einem Tag die Sonne so richtig durchbrach und ein großer Teil der Biberbande beim Hochbeet des OGV Gebelkofen die Aktion durchführen konnte. Anschließend konnten die Kinder alle gemeinsam mit großer Freude und Begeisterung die vom Gartencenter Dehner Neutraubling gestifteten Pflanzen in das Beet einsetzen. Nachdem Karotten, Kohlrabi, Zupfsalat, Gurken, Küchenkräuter und viele andere Pflänzchen ihren Platz gefunden hatten, wurde noch ein Gießplan erstellt, denn die Pflege obliegt nun den Kindern und deren Eltern. Hier können die Kinder nicht nur wie in einer Familie beim Gießen, Pflegen und Hegen des Beetes helfen, sondern jederzeit als Belohnung dann auch die Früchte ihrer Arbeit einmal ernten.
Quelle: Mittelbayerische vom 27. Juni 2013
Nach einem Bericht der Stadt Langen erleben in der Kita Wundertüte an der Westendstraße die Jungen und Mädchen in ihrem neuen Hochbeet mit eigenen Augen, wie sich Pflanzen biologisch entwickeln. Das Hochbeet ist ein Projekt der Lernwerkstatt und entstand dank der Hilfe Langener Unternehmen. Mit viel Liebe und Hoffnung pflanzten die Nachwuchs-Biologen ihre Setzlinge und staunten über das Wachstum. Geduldig und ausdauernd kümmerteten sie sich um das Beet und schmückten es mit selbst gestalteter Dekoration. Höhepunkt der Gärtnerarbeit war die Ernte von Salat, Erbsen und Erdbeeren. Ob als Rohkost, angemachten Salaten oder Erdbeermilch – für jeden Geschmack war etwas dabei. Die Kinder freuen sich schon auf die baldige Tomatenernte und sind gespannt, was in ihrem Hochbeet noch alles gedeihen wird.
Auch in Österreich hat sich ein Team der Neuhofner Kindergartenpädagoginnen in Neuhofen im Innkreis als Mitglied des Netzwerks „Gesunder Kindergarten“ zusammen mit dem Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ sowie finanzieller Unterstützung der Gemeinde, der Wunsch nach einem Hochbeet erfüllt. Das ist ein Anreiz für die Kinder, sich gesund zu ernähren, den Kindern gefällt es und sie freuen sich über die Ernte des selbst angebauten Gemüses. Dazu gab es einen Bericht in der Bezirksrundschau Ried im Innkreis.
Im Kindergarten I der Marktgemeinde Pucking (Oberösterreich) will man den Kleinen die Natur spielerisch näher bringen, damit sie in der freien Natur das eigene Gemüse wachsen sehen und damit eine besondere Erfahrung machen. In der Bezirksrundschau Traum vom 12. Oktober 2914 kann man daher lesen: „In der Erde graben, das Bodenleben genaustens beobachten und lernen, was die Pflanzen zum Gedeihen so benötigen, finden die Kleinen immer wieder spannend. Im Kindergarten I der Marktgemeinde Pucking gibt es seit September 2014 ein Hochbeet, gesponsert von der Gesunden Gemeinde und Arbeitskreisleiterin Helena Kirchmayr. Das Hochbeet betreuen die Pädagogin Judith Rogner mit Helferin Claudia Mayer. Sie möchten dabei den Kindern ihrer Gruppe – 23 Kinder – zeigen, wie Gemüse angebaut, wächst und geerntet werden kann. Insgesamt besuchen etwa 80 Kinder diese Kinderbetreuungseinrichtung.“
Auch für sämtliche Kindergärten im Gemeindegebiet Ansfelden (Freindorf, Ansfelden, Nettingsdorf und Haid) wird ein kindergerechtes Hochbeet in den einzelnen Kindergärten errichtet, um auch den jüngsten Gemeindebürgern ein Umwelt- und Genussbewusstsein näher zu bringen. Die Hochbeete in den Kindergärten werden von Mitgliedern des Siedlervereins Ansfelden (unter diesem Link findet man Bilder vom Aufbau!) aufgebaut und befüllt, wobei die Kindergartengruppen mit den Pädagoginnen und der Kindergartenleitung bei der Befüllung der Hochbeete mit Eifer bei der Sache waren und die Befüllung wesentlich unterstützt haben. Im Frühjahr 2015 wird dann vom Siedlerverein Ansfelden gemeinsam mit den Kindern und Pädagoginnen eine Bepflanzung der Hochbeete erfolgen, wobei Kräuter und Gemüsepflanzen angebaut werden sollen. Die Kinder können dann in weiterer Folge den Wuchs beobachten und die Betreuung der Pflanzen übernehmen. Im Zuge einer gesunden Jause soll den Kindern der Geschmack von Gemüse und Kräutern näher gebracht werden.
Die im Oktober 2014 in den Kindergärten von Mitgliedern des Siedlervereins aufgebauten und befüllten Hochbeete wurden nun im März 2015 von Kindern und Pädagoginnen bepflanzt. Der Startschuss fiel dabei im Kindergarten Freindorf, wo der frühere Obmann und Ehrenvorsitzende Erwin Schönecker und Obmann-Stellvertreterin Stadträtin Renate Heitz eifrig mithalfen und die Kinder bei der Befüllung tatkräftig unterstützten, berichtete Tips.
Für das Projekt „Gartenkinder“ der Stiftung „Besser essen. Besser leben“ und dems Deutschen Landfrauenverbandes bauten Eltern ein Hochbeet, Kinder begossen Pflänzlinge im Minigewächshaus, beobachteten Hummel und Raupe, schauten zu wie Bohnen und Kresse wuchsen und staunten als sie ihren ersten Kürbis ernteten. Der Kindergarten Bokel gehört zu den Einrichtungen, die in diesem Jahr bei der Aktion „Gartenkinder“ mitmachten, die sie auch 2014 fortgesetzt wird. An einem herbstlichen Vormittag haben die Kinder in Regenjacke und Gummistiefeln zusammen mit der Erzieherin Kürbisse geerntet und im Gruppenraum der „Waldgeister“ zu Kürbismuffins verarbeitent. Die Stiftung „Besser essen. Besser leben“ hat ihren Sitz in der Schweiz.
Selbst etwas anzubauen ist für Kinder eine tolle Erfahrung. Deshalb gibt es in der Kindertageseinrichtung Allner in Hennef nun ein Hochbeet, das die Mädchen und Jungen bepflanzen dürfen. Doch zuvor galt es, alte Sträucher zu entfernen. Diese Aufgabe erledigten die Mitarbeiter des Baubetriebshofes. Gemeinsam mit den Erzieherinnen, bauten die Eltern, Friedhelm Hürten vom Umweltamt der Stadt Hennef, Anja Kuhn vom städtischen Amt für Kinder, Jugend und Familie, und ein Praktikant anschließend das Hochbeet. Neben diesem Hochbeet sind ein Naschgarten mit Beerensträuchern und ein Weidentipi geplant. Die Umgestaltungen sind Teil des Konzeptes der Kita zur Förderung von Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannung.
Der Kindergarten „Am Basler-Tor“ in Durlach hat es mit der tatkräftigen und kompetenten Hilfe von zwei Vätern geschafft, die mit den Kindern zusammen gemessen, gebohrt, gesägt und geschraubt haben. Zuerst wurde das frisch gezimmerte Hochbeet aus Brettern und Kanthölzern mit einer wasserdurchlässigen Folie ausgelegt. Danach halfen die Kinder voller Eifer, das Material zum Befüllen zu besorgen. Dicke und dünne Äste, feuchtes Laub, Komposterde, Grünschnitt und schließlich Pflanzerde wurde in das Beet Schicht für Schicht eingebracht. Die Begeisterung für das Projekt zeigte sich, als die Kinder, ganz ohne Aufforderung, in den darauf folgenden Tagen Samentüten und Jungpflanzen mit in den Kindergarten brachten. Auf einem Plan in Originalgröße malten die Kinder die verschiedenen Zonen für die einzelnen Pflanzen auf. Dieser Plan war die Grundlage zum Pflanzen und Säen. Kinder aller Altersgruppen halfen mit beim Säen und Eingraben der jungen Pflanzen in das Hochbeet. Danach wurde gemeinsam der neu angelegte Garten gegossen und nun warten alle gespannt, wie sich die Pflanzen entwickeln werden.
Sandra Röder hat sich als Tagesmutter beim sächsischen Kindergarten-Wettbewerb „Unser Kinder-Garten – natürlich gesund aufwachsen!“ beteiligt und mit ihren Kindern ein Hochbeet als kleine pädagogische Ergänzung aufgebaut. Von den 70 Bewerbern kamen 25 Kindergärten und fünf Tagesmütter in die nächste Runde, darunter auch Sandra Röder, die 400 Euro erhielt.
Quelle: Freie Presse vom Samstag, dem 26. Juli 2014.
Der „Schlaugärtnerpreis“ den die Grundschule bei einem Wettbewerb des Bayernwerk zugesprochen bekam, stand witterungsmäßig unter keinem besonders guten Stern. Schon bei der Übergabe durch Kundenbetreuer Richard Fritsch im Herbst musste wegen Regen in die Schulaula ausgewichen werden. Nun bei der Übernahme der Anlage sorgten kühle Temperaturen für wenig Frühlingsgefühle. Rund um ein recht umfangreiches Hochbeet in der Nähe der Schule versammelten sich dazu neben Rektorin Maria Pfistermeister die Klassenlehrerin Katharina Zeh der 3. Klasse und Fachlererin Irmgard Bayer zusammen mit Bürgermeisterin Birgit Höcher, sowie Hausmeister Bernhard Treiber um letzte Hand bei der Pflanzaktion anzulegen.
Auf dem Hochbeet werden künftig Erdbeeren zum Naschen einladen, dazu kommen Heidelbeeren der Sorten „Bluecrop“ und „Brigitta Blue“, Johannisbeeren der Sorten „Bona“ und „Jonkheer van Tets“ sowie Stachelbeeren „Invicta“ und „Hinnmomäki ro“. Weiterhin Obstbäumchen, wie die Säulenäpfel „Redcats“ und „Suncats“, die Säulenbirne „Decora“, Säulenzwetschge „Fruca“ und die Süßkirsche „Sylvia“. Die ebenfalls vom heimischen Gärtnermeister empfohlenen Sorten können an einem angebrachten Schild abgelesen werden und erfüllen damit auch den Zweck eines Schaugartens. Die Anschaffungen wurden durch die mit dem Preis verbundene Spende finanziert. Sollte diese nicht reichen, sieht Bürgermeisterin Birgit Höcherl keine Probleme.
Geht es doch bei dem Wettbewerb darum, in den Schulen und Kindergärten ökologische Elemente zu integrieren, damit sich die Schüler frühzeitig mit der Umwelt auseinandersetzten. Mit dem Preisgeld war auch eine „Schlaugärtner-Box“ mit T-Shirts und einem Ideenbuch verbunden. Mit diesen T-Shirts ausgestattet, machten sich die Kinder mit Gießkannen, Schubkarren und Werkzeugen daran, die letzten Pflanzen fachmännisch zu setzen. Vorfreuden auf die Erntezeit sind berechtigt.
Quelle: http://www.onetz.de/schoensee/vermischtes/schlaugaertnerpreis-fuer-die-grundschule-naschereien-aus-dem-hochbeet-d1667072.html
RP ONLINE vom 24. Mai 2018 berichtet, dass sechs Mädchen und acht Jungen der Garten-AG im kleinen Hochbeet auf dem Gelände der Katholischen Kindertagesstätte St. Dionysius unter fachkundiger Anleitung Salat, Kohlrabi, Mangold, Schlangengurken, Spinat und Rote Beete anbauen. Außerdem säen sie noch Möhren und Radieschen. Das ist die fünfte Runde des Pflanzprojektes im Gemüsebeet, wobei Gärtnermeisterin Diesel Grau und Che Steinhausen von der Edeka-Stiftung den Kindern in einer gemeinsamen Pflanzaktion zeigten, wie die verschiedenen Gemüsesorten in die Erde kommen. Ein Gemüsequiz zu Beginn klärte schon die wichtigsten Fragen, etwa: Warum sind Regenwürmer gut für die Erde und Schnecken eher weniger? Wie pflegt man das Beet am besten? Wie sehen Rote Beete und Co. als Pflanzen aus? Welches Gemüse pflanzt man und welches sät man? Dankeines bunten Probierkorbs voller Gemüse konnten die Kinder schon einmal das Endprodukt in Form von Möhren, Gurken, Tomaten, Salat, Lauchzwiebeln, Kohlrabi, Zucchini und Porree bewundern. Waren die meisten Gemüsesorten bereits bekannt, so gab der Schnittlauch allerdings noch Rätsel auf. War es Gras? Oder Knoblauch? Che Steinhausen löste schließlich schmunzelnd auf: Schnittlauch. Beim Fragen waren die Kinder kaum zu bremsen: Warum hat der Salat die Haare (Wurzeln) unten und nicht oben? Warum muss man mit kleinen Pflanzen umgehen wie mit einem Baby? Die Kinder hörten gespannt zu und waren mit Feuereifer bei der Sache.
Schnittlauch, Gurken und Kohlrabi können Kinder des Rimbacher Gemeindekindergartens seit diesem Sommer frisch aus einem Hochbeet aus witterungsbeständigem Metall ernten. „Die Gurken gibt es morgens zum Frühstück“, erklärt Beate Neff, Leiterin des Kindergartens. Dann entdeckt sie eine Raupe im Beet, die sie gleich den ihr anvertrauten Nachwuchsgärtnern zeigt. Auch die Kohlrabipflanzen werden von den Kindern genau beobachtet. Die Einrichtung nimmt an einem Gartenbauwettbewerb des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege rund um den schönsten, größten und am besten verwendeten Kohlrabi teil, wie Erzieherin Hanna Käfer erklärt, die das Hochbeet betreut. Die Natur spielt im Kindergarten prinzipiell eine große Rolle. Möglich gemacht wurde die Anschaffung des Hochbeetes, das nun offiziell an den Kindergarten übergeben wurde, durch den Verkauf von Rimbach-Postkarten. „Die Leute fragen gezielt nach Postkarten. Manche sind Postkartensammler, andere wollen Grüße aus dem Urlaub versenden oder nehmen sie als Erinnerung an den Aufenthalt hier mit“, erzählt Bianka Ströbel vom Schreibwarenhandel Blesing. Da die Gemeinde sowieso Fotografen beauftragt, für ihre Homepage und andere Zwecke schöne Bilder anzufertigen, schöpften sie aus diesem Fundus und ließen verschiedene Postkarten mit Gemeinde- und Naturmotiven herstellen. Die Karten wurden in einer Auflage von einigen hundert Stück hergestellt. Verkauft wurden und werden sie im Rathaus und den beiden Geschäften Lesezimmer sowie Schreibwaren Blesing.
In Schlierstadt hieß es ebenfalls „An die Beete, fertig, los!“ für die Vorschüler und nächstjährigen Vorschüler des Kindergartens St. Joseph. Früh am Morgen kamen zwei Mitarbeiter unter der Patenschaft von Edeka und bereiteten das Hochbeet für die Bepflanzung vor. Mit viel Freude und Elan machten sich die „Mini- Gärtner“ ans Werk. Von der Edeka-Stiftung erhielt jedes Kind eine Gartenschürze und eine Gießkanne. Es wurden Kohlrabi, Gurken, Salat, Rote Beete und noch vieles mehr eingepflanzt. Danach wurden die Pflanzen kräftig gegossen und die Kinder erhielten wertvolle Tipps für die Pflege der Pflänzchen. Nun freuen sich alle auf eine reichhaltige Ernte in wenigen Wochen. Im nächsten Jahr werden die Mitarbeiter erneut kommen und das Hochbeet wieder gemeinsam mit den Kindern bepflanzen.
Siehe auch das Projekt “KinderGartenpaten”.
Joanna Kobiela als Elternbeirätin und Sigrid Brethauer als Leiterin beantragten für die Kindertagesstätte Birkenallee ein Hochbeet für den Garten der Kita. Die Kinder sollen hier den Kreislauf der Natur aktiv miterleben, betonte die Leiterin. Sie sollen pflanzen, pflegen, beobachten und am Ende probieren.
Max-und-Moritz-Kinder ernten Gemüse vom eigenen Hochbeet
Im Garten des Kindergartens Max und Moritz in Barsinghausen-Landringhausen steht neuerdings ein Gemüsehochbeet, das von den Kindern liebevoll gepflegt wird. Eine Stiftung hat das Projekt finanziert.
„Wir sind die Rassel-Dassel-Bande, in unserem Garten tut sich was!“, singen die Kinder des Kindergartens Schweighof. Einen regelrechten Gemüsegarten gibt es hier zwar nicht, dafür aber ein stattliches Hochbeet voller Gemüse. Das Kindergartenteam beschäftigt sich seit längerem intensiv mit gesunder Ernährung und bekam hierfür nun das BeKi-Zertifikat des Landesministeriums Ländlicher Raum und Verbraucherschutz für Kindertageseinrichtungen.
Die Kindertagesstätte „Kastaniengarten“ in Stemmern hat ein Hochbeet gewonnen, das mit einem Aktionstag übergeben wurde: Im Rahmen eines Aktionstages erhält die Kindertagesstätte „Kastaniengarten“ in Stemmern ihren Hauptgewinn – ein echtes Hochbeet. Das Kuratorium hatte die Kindertagesstätte bei einem Wettbewerb von „Radio Brocken“ und dem Lebensmitteldiscounter Edeka angemeldet und der Kastaniengarten gewann tatsächlich den Preis.
Die Kinder der ASB-Kindertagesstätte Sonnenschein aus Buttstädt haben Besuch vom Elternbeirat bekommen, un um Gepäck hatten die beiden Spenden in Höhe von 999 Euro vom Weihnachtsmärchen „Aschenputtel“ aus dem vergangenen Dezember. Caroline Kolten, Leiterin der Einrichtung, wünscht sich für die einzelnen Gruppen kleine Hochbeete. Diese sollen dann im Frühjahr von den Kindern individuell bepflanzt werden.
Die kontinuierliche Nutzung und die anfallenden Arbeiten am Hochbeet fördern das Verantwortungsgefühl und Engagement von Kindern und wecken das Interesse an Naturzusammenhängen. Man will, dass Kinder eine emotionale Bindung zur Natur aufbauen und diese schätzen lernen, denn: wer die Natur mit allen Sinnen erlebt, wird sie auch schützen.
Im Wiesenkindergarten Bullabü in Feudenheim haben in Mannheim viele unter dem Motto „Wir schaffen was“ beim Freiwilligentag der Metropolregion angepackt, wobei im Wiesenkindergarten 58 Erwachsene und 25 Kinder im Einsatz waren. So kam auch die Erde ins neu gebaute Hochbeet.
In Sennfeld bepflanzten die Gästeführerinnen Tanja Ixmeier und Gabi Schmidt im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms zusammen mit zehn Kindern ein Hochbeet mit zehn verschiedenen Kräutern.
In diesem Jahr können die Jungen und Mädchen in der Kinderkrippe der Kindertagesstätte St. Sylvester in Quakenbrück ihr eigenes Gemüse ernten. Möhren, Rote Beete, Mangold, Gurken und Salat wachsen bei diesem Wetter prächtig in dem 1,20 mal 1,90 Meter großen Hochbeet, das nun Teil ihres Spielplatzes ist und unter einem mächtigen Baum steht.
Tägliche Pflege nötig
Zunächst heißt es aber für die Jungen und Mädchen, täglich nach dem Rechten zu schauen, das Beet zu pflegen, bei Bedarf Unkraut zu jäten und bei diesem Wetter täglich zu wässern, damit das Gemüse aus dem kleinen Garten in den kommenden Wochen prächtig heranwächst und sie buchstäblich die Früchte ihrer eigenen Arbeit ernten können.
Quelle: https://www.noz.de/
In Cham wurde von Kindern die Hochbeete im Evangelischen Kindergarten schon im dritten Jahr bepflanzt. Die Kinder packten fleißig selbst mit an: Angepflanzt wurde Salat, Brokkoli, Rote Beete, Gurken und Kohlrabi. In den anderen Beeten wachsen bereits viele verschiedene Kräuter und Erdbeeren, die die Kinder täglich ernten.
In der Köstritzer Kita Bummi herrscht große Freude bei der Vorschulgruppe über das neue Hochbeet. Die Edeka-Stiftung und Gerry Reinhardt, Betreiber des ortsansässigen Supermarktes, haben nicht nur das Beet sondern auch Schürzen und Gießkannen gespendet. Außerdem haben die Stifter viele Gemüsepflanzen, darunter Kohlrabi, Spinat, Rote Beete und Mangold, mitgebracht. Die Kinder sollen so für gesunde Nahrungsmittel sensibilisiert werden. Nach der gemeinsamen Pflanzaktion und dem Gießen des jungen Gemüses gab es noch ein Gemüse-Picknick.
Mitglieder des Leo-Clubs Varel haben ihr handwerkliches Geschick bewiesen. Für die Mutter-Kind-Einrichtung der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) Varel haben Katharina Aey, Fenna Dirks und Janina Antons ein Hochbeet gebaut. Noch ist das Beet aber nicht befüllt – damit warten sie noch, bis das Wetter frühlingshafter wird. Dann sollen bunte Blumen den Garten der Einrichtung verschönern.
24. März: Kinder bepflanzen Hochbeete mit Kräutern – Frühlingsveranstaltung im Hochburg-Bildungszentrum
Frühlingszeit ist Kräuterzeit: Bei einer Veranstaltung für Kinder von sechs bis zwölf Jahren im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Emmendingen-Hochburg stehen am Samstag, 24. März 2018, von 10:00 bis 13:00 Uhr Kräuter im Mittelpunkt.
Die Kinder bereiten das Hochbeet vor und pflanzen erste Kräuter. In selbst gebastelten Töpfen dürfen sie eigene Kräuter mit nach Hause nehmen. In der Lehrküche werden anschließend einfache Speisen zubereitet. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 € plus 5 € für Lebensmittel und Materialkosten. Der Beitrag kann auf Nachfrage reduziert werden.
Die Anmeldung ist bis 22. März beim Landwirtschaftsamt Emmendingen, Telefon 07641 451 9192 erforderlich.
Kleines Hochbeet in Sonderhöhe, ideal für Kinder, kleine Flächen oder Kräuter.
110x75x61cm (LxBxH) Alle Maße sind ca.-Angaben und sind ohne umlaufende Abdeckung (+ ca. 4 cm / Seite) berechnet.
Liefern üblicherweise innerhalb 2 Kalenderwochen.
Falls es doch einmal schneller gehen muß, so lassen Sie es uns bitte wissen.
Die Lieferungen werden durch eine Spedition zugestellt.
– vormontierter Hochbeet Bausatz
– einfach und schnell aufgebaut
– aus Lärchenholz und verzinktem Stahl
– stabile Konstruktion
– klassisches Design
– handwerkliche Qualitätsarbeit
Quelle: Aus einer Werbemail
„Auf die Beete, fertig, los!“ hieß es am Donnerstagvormittag im „Haus für Kinder“ St. Laurentius in Wald. Unter fachkundiger Anleitung der Gartenpädagogin Marion Zlamar durften die Kinder Gemüse und Kräuter im Hochbeet anpflanzen. Voller Begeisterung gingen die Mädchen und Buben bereits beim Zerkleinern der Erde zur Sache. Und nach dem Garteln stärkten sich die Kleinen mit einer gesunden Brotzeit. Man will die Kinder spielerisch an das Gärtnern heranführen und das Thema gesunde Ernährung näherbringen.
Wie sieht ein Kohlrabi aus, wenn man ihn pflanzt? Wie, wenn man ihn erntet? Damit Kinder gesundes Gemüse nicht nur auf dem Teller erkennen, lernen sie im Evangelischen Kindergarten „Haus der kleinen Leute„, wie man ein Hochbeet pflegt. „Die Kinder sind mit viel Eifer bei der Sache.“ Das beobachten die Verantwortlichen des Kindergartens seit Jahren, wenn es darum geht, Pflanzen zu setzen, zu pflegen und natürlich die Früchte zu ernten. Rigobert Kästner und Joel Bacchi haben Erde und Pflanzen für die neue Gemüsesaison mitgebracht, damit es, wenn die Temperaturen nicht mehr zu oft abstürzen, so richtig los gehen kann. „Die Kinder erfahren dabei zum Beispiel auch, welche Freunde und Feinde diese Gemüsepflanzen haben“, sagt Rigobert Kästner. Welche Insekten und Krankheiten gibt es, was kann man gegen sie tun?
Gestern startete eine Spendenreihe der Umwelt-Initiative Zukunft Stadt & Natur in Gera. Dem Kindergarten Krümel wurde von Sibylle Klotz, Botschafterin der Town & Country Stiftung und Prokuristin der Happy Haus Bau GmbH, einem Town & Country Lizenz-Partner, als erste von vier Einrichtungen ein Hochbeet im Rahmen der bundesweiten Spendenaktion Pflanzenwelten übergeben. Ebenso erhielten der Kindergarten Am Zauberwald und die Pfortener Schule Gera je ein Hochbeet. Heute darf sich die Kita Kinderland über ein Hochbeet freuen. Über 70 Hochbeete wurden 2016 deutschlandweit an Grundschulen und Kindergärten gespendet. In diesem Jahr werden es noch deutlich mehr werden – so groß ist das Interesse an einer solchen Spende. Zukunft Stadt & Natur, die Umwelt-Initiative der Town & Country Stiftung, engagiert sich mit den Pflanzenwelten im Themenkomplex Biologische Vielfalt. Anlass ist die von der UN ausgerufene Dekade Biologische Vielfalt, die noch bis 2020 läuft. Das Hochbeet aus stabilem und damit langlebigem Lärchenholz wurde in einer Behinderten-Werkstatt bei Dresden gefertigt. Auch die passende Befüllung mit Erde sowie ein Schneckenschutz, ein Nagergitter, eine Schutzfolie zur längeren Haltbarkeit des Hochbeetes, ein Buch zum Thema und einige Gartengeräte für kleine Hände sind Bestandteil dieses Spendenpaketes. Hochbeete sind sehr beliebt, denn die Kinder können im Stehen arbeiten und ein guter Pflanzenwuchs – und damit ein sichtbarer Erfolg – ist in aller Regel gewährleistet. Die Kinder werden nun darin Samen zu Pflanzen, Kräutern und Gemüse ziehen.
Um die Natur dreht sich auch alles im Städtischen Kindergarten Adolf-Kolping-Hof in Erkelenz. Die Kinder bekamen kürzlich ein Hochbeet, das Claudia Spreitzer, Botschafterin der Town & Country-Stiftung und Mitarbeiterin der MP Projektmanagement GmbH als regionalem Town & Country-Hauspartner, für die Kinder mitbrachte. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der bundesweiten Spendenaktion „PflanzenWelten„. Mehr als 60 Hochbeete wurden und werden noch in diesem Jahr deutschlandweit gespendet.
Die Kinder des Erkelenzer Kindergartens werden in dem neuen Hochbeet Samen zu Pflanzen, Kräutern und Gemüse hochziehen. So wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, konkrete Erfahrungen mit Nutzpflanzen und Blumen zu machen. So sagte Claudia Spreitzer auch: „Mit diesen Hochbeeten möchten wir die Kinder an Themen aus Natur und Umwelt heranführen. Den Kindern können hier unterschiedliche Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden. Ein toller und zugleich spielerischer Lernort.“ Christiane Kubatta, die Leiterin der Einrichtung, fügte hinzu: „Die Arbeit mit der Natur ist eine wichtige Erfahrung für die Kinder, die die Kita nun noch besser ermöglichen kann.“
Das neue Hochbeet besteht aus stabilem und damit langlebigem Lärchenholz und wurde in einer Behindertenwerkstatt bei Dresden gefertigt. Auch die passende Befüllung mit Erde sowie Schneckenschutz, ein Nagergitter, eine Schutzfolie zur längeren Haltbarkeit des Hochbeetes, ein Buch und Gartengeräte für kleine Hände gab es noch.
Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit haben sich die Vorschulkinder des Roßbacher Kindergartens etwas Besonderes einfallen lassen und mit einigen Vätern ein Hochbeet für den Spielbereich des Kindergartens gebaut. Mit diesem können die nachfolgenden Jungen und Mädchen selbst zu Gärtnern werden.
Der Südkurier vom 8. Juli 2016 meldet: Pflanz-Spaß im Hochbeet – Über zwei neue Hochbeete freut man sich jetzt im Kindergarten Pfohren. Seit zwei Jahren unterstützen die Landfrauen das Gartenkinder-Projekt der Stiftung „Besser essen. Besser leben„. Und mit Unterstützung von Sponsoren konnten die beiden Hochbeete finanziert werden. Elfriede Martin, eine der Bezirksvorsitzenden der Landfrauen, legte mit den Kindern die Beete an. Teilweise wurde gesät, teils wurden auch Setzlinge gepflanzt, sodass schon bald geerntet werden kann.
Wie wächst Gemüse? Wann kann man es ernten? Diese und andere Fragen können jetzt ganz praxisnah im „Haus für Kinder Löwenzahn“ in Bruckmühl beantwortet werden. Die Einrichtung des Diakonischen Werkes Rosenheim bewarb sich bei der Edeka-Stiftung, um gemeinsam ein Hochbeet zu bepflanzen. Die Stiftung wurde gegründet, damit Kindergarten- und Schulkinder in Gemeinschaftseinrichtungen alles rund ums Gemüse lernen können.
In Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Markt wurde im Vorfeld von geschulten Mitarbeitern ein Hochbeet aufgestellt, mit Erde befüllt und dann ging es ans Pflanzen. Einige Kinder konnten die Gemüsepflanzen schon erkennen, weil sie auch mit ihren Eltern garteln. Für alle Buben und Mädchen gab es aber noch Tipps, wie etwa zum Fingertest. Mit diesem kann man feststellen, wann wieder gegossen werden muss.
Die Zwergerl lernten auch, dass es nützliche Tiere wie Regenwürmer und Marienkäfer gibt, die die Erde lockern und Blattläuse fressen. Dagegen muss darauf geachtet werden, dass Schnecken und Raupen entfernt werden, weil diese die Pflänzchen auffressen würden. Die Kindergruppe durfte weiter Samen von Radieschen und Möhren in die flache Hand nehmen und in die vorbereiteten Rillen einstreuen – die ersten Blätter fingen schon nach wenigen Tagen an zu sprießen.
Doch auch in den kommenden Wochen gibt es viel zu tun. Schilder müssen gebastelt und Unkraut gejätet werden. Und dann steht ja auch irgendwann die Ernte auf dem Plan.
Daneben können die Kindergartenkinder beobachten, wie sich die vor zwei Jahren gepflanzten Stachelbeeren, Erdbeeren, Johannis- und Aroniabeeren entwickeln. Auch die mit dem Gartenbauverein Bruckmühl gesetzten Apfelbäume haben im Frühjahr bereits geblüht und die Äpfel wachsen schnell.
Kindergartenkinder in der Geraer Enzianstraße freuen sich schon auf die eigene Ernte. Bei Sonnenschein und besten Wetterbedingungen wurde im „Haus des Kindes“ in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt vieles geschafft und einiges bewegt. Die Kinder bauten für ein gemeinsames Hochbeet eine Gartenbox aus Holz auf. Tatkräftig unterstützt wurden die kleinen Gärtner vom Hausmeister. Gemeinsam packten alle mit an, schraubten und halfen beim Einsäen von Möhren, Gurken, Kohlrabi und Salat. „Das hat großen Spaß gemacht! Ich bin schon gespannt, wie das alles schmeckt“, meinte die vierjährige Klara zum Beispiel. Auch Leiterin Astrid Wöckel freut sich über den neuen Hingucker im Garten: „So können die Kinder hautnah miterleben, was aus den Sprösslingen wird – bis zum fertigen Essen“, sagt sie. Ziel der Aktion sei es, dass bereits die Kleinsten lernen, dass zum Beispiel Pommes aus Kartoffeln gemacht werden, es eine Menge Arbeit ist, ein Pflänzchen groß zu ziehen und wo ihr Essen herkommt. Frau Wöckel fügt hinzu: „Für unsere Kita besteht die Möglichkeit, die Herkunft des Essens vom Sprössling bis zur Mahlzeit mitzuerleben. Damit können wir die Kleinen spielerisch an das Thema gesunde Ernährung heranführen und sie lernen schon früh, Lebensmittel wert zu schätzen.“
Die Lüneburger Zeitung vom 2. Mai berichtet: Kinder der Spielschule Kaltenmoor säen und ernten eigenes Gemüse
Im neuen Hochbeet des Kindergartens der Spielschule Kaltenmoor haben Kinder gerade Kohlrabi, Salat, Radieschen und anderes Gemüse gepflanzt. Das Beet haben sie spendiert bekommen. „Wir wollen den Kindern ein Gespür dafür vermitteln, wo Gemüse eigentlich herkommt“, erklärt Erzieherin Sabine Klinge, ihre Kollegin Marion Lindloff ergänzt: „Wir wollen zeigen, dass es eben nicht nur tiefgefroren aus dem Kühlschrank kommt und dann gekocht wird.“ Auf gesunde Ernährung und den Wert der Nahrungsmittel lege die Spielschule besonderen Wert. Zwar hätten viele Kinder von ihren Eltern schon ein Bewusstsein für gute Lebensmittel erhalten, bei anderen leiste die Kita aber noch Pionierarbeit: „Was die Kinder hier lernen, wird über sie dann in die Familien weitergetragen“, erklärt Lindloff, „auch untereinander achten die Kleinen schon auf gesunde Ernährung.“
Erhalten hat die Spielschule das Hochbeet von der Edeka-Stiftung, die sich für nachhaltige Ernährung an Schulen und Kindergärten einsetzt. Mehr als 1600 Kindergärten haben bereits ein solches Hochbeet bekommen, weitere in der Region kommen in Kürze hinzu. Bei den Kinder-Gärtnern in Kaltenmoor stieß das Projekt auf außerordentlich fruchtbaren Boden: Schon 2012 gewann die Spielschule den bundesweiten Leuchtpol-Wettbewerb, der besonders nachhaltig handelnde Kindertagesstätten auszeichnet.
Pingback: Lernwerkstatt » Definition