Bei Hochbeeten gilt Ähnliches wie für Terrassenliegen: „Zuerst einmal man sich fragen, ob man eine Terrassenliege aus Holz oder doch aus Plastik anschaffen sollte. Eine Plastik-Liege sieht zwar nicht unbedingt sehr schön aus, doch man kann sie einfach ohne Bedenken im Regen stehen lassen, falls plötzlich ein Unwetter auftritt und man zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause, sondern bei Verwandten oder bei Freunden ist. Doch im Gegensatz zur Plastik-Liege liegt der optische Vorteil klar bei einer Holz-Terrassenliege. Die verschiedenen Holzarten und Holzfarben einer Liege kann man zudem auch gut mit einem passendem Gartentisch oder jeglichen anderen Möbeln wie Gartenstühlen, Holzfiguren oder Hochbeeten kombinieren. Eine Holzliege kann man nicht einfach mal schnell im Regen oder bei Unwettern im Freien stehen lassen, sie muss komplett vor Regen geschützt untergestellt werden, um keinen großen Schaden zu erleiden. Wesentlich schwerer zu pflegen ist die Holz Terrassenliege deshalb, da die Beschichtung kaputt gehen, die Farbe abblättern und oder das Holz morsch werden kann. Da die Plastik -und die Holzterrassenliege jedoch beide Vor- und Nachteile haben, ist es eine sehr schwere Entscheidung welche Terrassenliege-Art besser zu der eigenen Persönlichkeit und zum eigenen Hochbeet passt. Jeder selbst sollte dennoch für sich entscheiden was die beste und die vernünftigste Wahl ist.
Kaufkriterien einer Terrassenliege aus Holz
So preiswert oder schön Terrassenliegen auch sein können, wichtig ist, dass man sich darauf wohlfühlt und entspannen kann. Deshalb sollten man beim Kauf einiges bedenken: Eine gute Terrassenliege sollte vor allem auch eines sein: sehr bequem. Ist dieser Punkt aber nicht gegeben, so bleibt die Entspannung garantiert auf der Strecke. Verschiedene Verstellmöglichkeiten der Rücken- und der Armlehnen ermöglichen eine optimale Einstellung der eigenen Liege an den jeweiligen Benutzer. Ergonomisch geschwungene Modelle bieten darüber hinaus durch ihre besondere Form einen optimalen Liegekomfort. Die Terrassenliegen kann man im Garten, auf der Wiese oder auf den Balkon stellen. Der ausgewählte Ort entscheidet nicht zuletzt über die Wahl der passenden Terrassenliege. Hat man nur einen kleinen Balkon, so ist ein Exemplar günstig, das sich schnell auf- und auch wieder abbauen lässt. Besitzer eines großen Gartens dagegen können dagegen auch zu ausladenden Liegen greifen. Generell ist ein leichtes Modell beziehungsweise eines mit Rollen immer komfortabel. So preiswert oder schön Terrassenliegen auch sein können, wichtig ist, dass man sich darauf wohlfühlen und entspannen kann. Deshalb sollten Sie beim Kauf einiges bedenken: Leider gehen auch die schönsten der Sommertage einmal zu Ende und der Herbst kommt mit seinem Wind und Regenschauern. Terrassenliegen aus Teak-Holz sind wetterbeständig und können auch über die kalten Monate hinweg auf der Terrasse stehen bleiben. Doch Modelle aus Kunststoff, Aluminium oder Eisen benötigen über den Winter ein trockenes Plätzchen. Spätestens jetzt wird deutlich, wie praktisch eine zusammenklappbare Terrassenliege sein kann. Auch die Stapelbarkeit der Liege ist ein Vorteil, da in den meisten Haushalten mehrere Exemplare untergebracht werden müssen.
Der größte Feind für Hochbeete aus Holz ist Feuchtigkeit, deshalb sollte man die Holzwände auf der Innenseite mit einer reißfesten Plane oder Teichfolie auskleiden, damit das Holz nicht in direktem Kontakt mit der feuchten Erde steht. Zudem ist eine dünne Drainageschicht aus Kies von Vorteil, die dafür sorgt, dass die Holzwände wieder gut abtrocknen können und sie nicht in Staunässe stehen. Weiterhin sollte für eine gute Luftzirkulation gesorgt sein, d. h., man sollte das Hochbeet möglichst freistehend bauen, damit die Holzwände immer wieder gut abtrocknen können. Eine Oberflächenbehandlung mit Öl oder ähnlichen biologischen Mitteln, die vor der Witterung schützen, ist nicht zwangsläufig notwendig, schadet allerdings auch nicht und erhöhen die Langlebigkeit.
Bei Hochbeeten sollte man nicht zuletzt aus ökologischen Gründen darauf achten, dass es sich hierbei nicht um sogenannte Tropenhölzer handelt, sondern stattdessen um heimische Holzarten wie beispielsweise Eiche, Douglasie oder Edelkastanie.
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