In Kiel besteht die Möglichkeit zum Urban Gardening direkt auf dem Campus, denn man kann Hochbeete direkt neben der Uni-Bibliothek pachten. Seit Anfang Juni 2013 können sich StudentInnen und MitarbeiterInnen der Kieler Christian-Albrechts-Universität eines der 23 Hochbeete mieten und so ihren eigenen kleinen Garten anlegen. In stundenlanger Handarbeit haben die StudentInnen die Beete gebaut und auf Euro-Paletten gesetzt, haben eine „Gießgruppe“ gegründet, damit die Beete auch bewässert werden, wenn der jeweilige Mieter mal keine Zeit dafür hat. Das Projekt haben die jungen GärtnerInnen „Campus Gemüse Kiel“ genannt, wobei sie schon im Herbst vergangenen Jahres mit den Planungen angefangen und dann bei einem Ideenwettbewerb an der Christian-Albrechts-Universität 2000 Euro Fördergeld gewonnen haben. Wer StudentIn oder MitarbeiterIn der Christian-Albrechts-Universität ist und sich auch ein Beet auf dem Campus sichern möchte, der kann eine E-Mail an campusgemuese@gmail.com schreiben, denn noch sind acht Stück frei, wobei die Pacht für eine Saison 15 Euro plus zehn Euro Pfand beträgt.
Auch an der Uni Rostock gibt es Campusgärtner mit Hochbeeten, mit denen Studenten der NAJU-Hochschulgruppe den Universitätscampus in der Rostocker Südstadt begrünen. Im April hatten die Studenten der Naju-Hochschulgruppe fleißig gewerkelt und fünf Hochbeete auf dem Innenhof des Instituts für Biowissenschaften gestellt, und nun sprießt schon das erste Grün. Blühende Pflanzen schmücken den Platz zwischen Vorlesungssaal und Bürogebäude. Es darf bereits geerntet und genascht werden. „Es ist eine schöne Initiative auf dem Campusgelände Urban Gardening zu machen. Jetzt müssen wir mal schauen, wie das angenommen wird“, sagt Rektor Prof. Wolfgang Schareck. „Eigentlich sollten wir auf jedem unserer vier Campi so ein Projekt haben“, überlegt er weiter und schlägt weitere konkrete Standorte hinter dem Hauptgebäude und in der Südstadt vor. „Wir helfen sicher bei Flächen und der Organisation.“ Die Pflege und die Verantwortung sollen jedoch bei den Studierenden bleiben, so wie ist es auch beim Campusgarten gehandhabt wird. Für den Bau griffen die Studenten vielfach auf Upcycling-Materialien zurück.
Übrigens: Die Campusgärtner treffen sich freitags um 10 Uhr im Campusgarten.
Quelle
https://www.rostock-heute.de/campusgarten-uni-rostock-urban-gardening/99514 (18-05-04)
Essen-Margarethenhöhe. Die Margarethe-Krupp-Stiftung hat von den „Ackerhelden“ 20 Hochbeete aufstellen lassen. Mieter können dort ab sofort ihr eigenes Gemüse ziehen.
Gerade bei jungen Menschen ist der eigene Garten meist noch in weiter Ferne. Darum haben die Hersteller zunehmend auch Produkte für das Urban Gardening – den modernen Stadtgarten auf dem Balkon – im Programm: zum kleinen Preis, mit geringem Platzbedarf und ansprechendem jungem Design.
Ja, zum Beispiel die Universität Linz, denn die hat soviele Grünflächen! Da könnte man zahlreiche Hochbeete errichten und die gesunder Ernährung der StudentInnen fördern!
Brainfood für StudentInnen
Daran können sich andere Universitäten mit einem Campus ein Beispiel nehmen!